Platz 20: Norwegian Air Shuttle, 86,67 Prozent der Flüge waren pünktlich.

ExpansionNorwegian baut Langstrecke trotzig aus

Die norwegische Billigairline wartet noch immer auf die US-Bewilligung. Bis dahin will Norwegian nicht warten und expandiert. Sie führt neue Strecken ab den USA ein.

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Seit fast eineinhalb Jahren kämpft Norwegian mit der Tochter Norwegian Air International um die Genehmigung für Flüge in die USA. Norwegian gründete den Ableger in Irland, um an Streckenrechte im Rahmen des Opensky-Abkommens zwischen der EU und den USA zu kommen und damit Flüge in die Vereinigten Staaten einfacher durchführen zu können. Das ursprüngliche Gesuch hat die Fluggesellschaft nun angepasst, um gewisse Einwände auszuräumen - vor allem im Hinblick auf angebliches Sozialdumping. So verspricht Norwegian nun, nur Piloten aus der EU und den USA anzustellen.

In Oslo setzt man aber auch auf leichten Druck. Schon vor einiger Zeit sagte Norwegian, man sei an einer Order von 20 weiteren Dreamlinern interessiert. Nun erklärte die Fluglinie, man werde die Boeing 787 erst bestellen, wenn die Bewilligung der USA vorliege.

Von den USA fliegt Norwegian neu in die Karibik

Bis dahin legt Norwegian die Hände nicht in den Schoss. Im Gegenteil. Die Fluglinie führt ihre forsche Expansion fort. So bietet die Fluglinie ab Dezember Flüge von Boston, Baltimore/Washington, D.C. und New York JFK aus die Französischen Überseedepartemente Guadeloupe und Martinique in der Karibik an. Zudem fliegt sie ab Sommer von London Gatwick nach Boston. Vom Flughafen im Süden der britischen Metropole fliegt Norwegian bereits nach Los Angeles, New York und Fort Lauderdale. Im Oktober kommt San Juan auf Puerto Rico hinzu.

Auch in Europa baut Norwegian aus. Die Fluglinie gab dieser Tage bekannt, dass sie künftig in Spanien Inlandsflüge anbietet. Von Madrid aus fliegt sie neu nach Gran Canaria und Teneriffa Nord, von Barcelona nach Gran Canaria, Teneriffa Nord und Fuerteventura sowie von Malaga nach Gran Canaria und Teneriffa Süd.

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