Flieger von Fly Niki: Keine Expansion in die Slowakei.
Keine Expansion in Bratislava

Niki begräbt Idee des Mini-Flugs

Die österreichische Air-Berlin-Tochter plante die große Expansion in Bratislava. Nun wurden die Pläne von Fly Niki gestoppt. Auch der Mini-Flug Wien - Bratislava kommt nicht mehr.

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Eines bleibt: Mit ihrer Ankündigung machte Fly Niki weltweit Schlagzeilen. Von Australien bis Kanada berichteten Medien über den geplanten Mini-Flug der österreichischen Air-Berlin-Tochter. Niki hatte Anfang des laufenden Jahres mitgeteilt, ab April einen Flug zwischen Wien und Bratislava anzubieten – der kürzeste internationale Flug der Welt. Er hätte gemäß Flugplan 25 Minuten gedauert. Die Flugzeuge wären auf der grenzüberschreitenden Route auf 1500 Metern Höhe geflogen.

Später verschob Niki die Pläne auf Oktober, nachdem Mutter Air Berlin interveniert hatte. Der Mini-Flug war aus der geplanten Expansion ab Bratislava entstanden. Die Airline hatte vor, ab der slowakischen Hauptstadt zwei Flüge anzubieten und später weiter zu expandieren. Wien - Bratislava wäre die Verbindung zum Drehkreuz in der österreichischen Hauptstadt geworden. Nun aber ist die Expansion ganz vom Tisch und damit auch der spektakuläre Mini-Flug gestorben, wie das Fachportal Austrian Aviation berichtet.

Ryanair baute in der Zwischenzeit aus

Man habe neu gerechnet und gemerkt, dass man die Flugzeuge anderswo besser einsetzten könne als in Bratislava, so ein Sprecher. Dabei meinte Niki noch vor Kurzem, der Mini-Flug lohne sich. Denn «das Potenzial an Umsteigeverbindungen in beide Richtungen wirkt sich positiv auf die Kalkulation aus.» Nun ist plötzlich alles anders. Nicht zuletzt könnten der zwischenzeitliche Ausbau von Ryanair in Bratislava und der Chefwechsel bei Air Berlin zum Umdenken geführt haben.

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