Die Crew verlässt den Airbus A340-600 von Azman Air: Der Flieger ...

Azman AirNigerianische Airline dementiert Verkauf von Airbus A340 und Boeing 737 in den Iran

Azman Air steht im Verdacht, Flugzeuge in den Iran geschmuggelt zu haben. Nun widerspricht die nigerianische Fluggesellschaft vehement.

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Azman Air steht seit August 2024 am Boden. Die nigerianische Airline betrieb zuletzt einen Langstreckenjet von Airbus sowie sieben Kurz- und Mittelstreckenjets von Boeing. Ende November geriet sie in die Schlagzeilen, weil der 18 Jahre alte Airbus A340-600 und eine 28 Jahre alte Boeing 737-500 über Umwege in den Iran gebracht wurden. Vermutet wurde, sie seien an eine iranische Airline verkauft worden. 

Nun dementiert die Airline die Vorwürfe und weist sie als haltlos und verleumderisch zurück. Laut Betriebsleiter Muhammad Hadi Abdul Manaf  sei eines der Flugzeuge zum C-Check in den Iran geflogen worden, allerdings ohne Transpondersignal. Das werde von der Nigerian Civil Aviation Authority so vorgeschrieben, schreibt die Seite Primetime.

Luftfahrtbehörde prüft Verstöße

Laut Abdul Manaf war ein technischer Fehler der Auslöser. Dieser wurde dokumentiert und auch der nigerianischen Luftfahrtbehörde NCAA gemeldet worden. Auch die dementiert den Flugzeugschmuggel. Flugzeuge, die in Nigeria registriert sind, müssten vor dem Verkauf abgemeldet werden, das sei nicht passiert, erklärte sie.

Die Ermittlungen in dieser Angelegenheit würden noch andauern, sagt sie. Der Schwerpunkt liege auf der angeblichen Deaktivierung des Transponders und möglichen Verfahrensverstößen.

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Einen Monat nach der Wiederaufnahme des Linienbetriebs stellte die nigerianische Fluggesellschaft ihre Flüge Mitte August wieder ein - auf unbestimmte Zeit. Die Flieger von <strong>Azman Air</strong> sind seither aber nicht mehr abgehoben.

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