Tempelanlage in Lumbini: Bald soll hier mehr los sein.

Neuer Grossflughafen für Nepal

China will aus Buddhas Geburtsort einen Tourismusort machen. Von den Investitionen fliesst ein Teil in einen neuen Airport.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
.

Verkehrsleiter vom Dienst (m/w/d)

Memmingen
Feste Anstellung
Flughafen Memmingen GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Lumbini ist eine verschlafene Kleinstadt im Süden Nepals. Ein ruhiger, idyllischer, aber auch mausarmer Ort. Wäre hier nicht die Geburtstadt Buddhas und damit ein Wallfahrtsziel für Millionen von Buddhisten in Asien, man würde Lumbini kaum kennen. In die Hauptstadt Kathmandu kommt man nur nach einer mühsamen, zehnstündigen Busfahrt über staubige Strassen. Oder nach einer Fahrt zum nächsten kleinen Airport und einem Flug im Kleinflugzeug. Doch nun soll sich das ändern - mit Hilfe des grossen Nachbarn. China will über den Staatsfonds Asia Pacific Exchange and Cooperation Foundation drei Milliarden Dollar in die Entwicklung der Ortschaft stecken.

Kern des Projekts ist auch ein neuer Grossflughafen für Lumbini. Er soll internationale Verbindungen nach ganz Asien anbieten, um Wallfahrer direkt an den Ort zu bringen. Bislang hat Nepal erst einen grossen Flughafen, den Tribhuvan International Airport in der Hauptstadt Kathmandu. Daneben wollen die Chinesen Fünfsternehotels, ein buddhistische Universität, Tempelanlagen, eine riesige Buddhastatue, eine Autobahn und auch noch eine Hochgeschwindigkeitszugsverbindung von Kathmandu nach Lumbini bauen, wie die Agentur Reuters meldet.

Prominente Unterstützer

Das Riesenprojekt wird nicht alleine von Peking getragen. Auch der ehemalige Premierminister und Ex-Rebellenführer der Maoisten, Prachanda, ist an Bord, sowie der Millionenerbe Steven Rockefeller und der im Lande höchst unbeliebte, ehemalige Kronprinz Paras Bir Bikram Shah Dev. Sie wollen aus Lumbini einen Magnet machen, wie Mekka es für Muslime und der Vatikan es für Christen ist.

Video

Rauch über der Dubai Air Show: Ein Militärjet ist mutmaßlich abgestürzt.
Bei der Dubai Airshow ist ein Militärflugzeug abgestürzt. Es handelt sich um eine HAL Tejas. Die Vorführung wurde unterbrochen. Der Pilot kam bei dem Absturz am Al Maktoum International Airport ums Leben.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Die Landung der Boeing 777X nach der Vorführung: Eindrückliche Manöver.
Bei der Dubai Airshow beeindrucken nicht nur große Deals - auch die Flugmanöver zählen. In perfekt abgestimmten Vorführungen zeigen Hersteller Steigleistung, Wendigkeit und Kurzstartfähigkeiten ihrer Jets. Eine Videogalerie.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Boeing 777X: Stargast in Dubai.
Ein Messeauftritt ist kein Zufall, sondern das Ergebnis akribischer Vorbereitung. Boeing zeigt, was alles gemacht wird, bis die 777X in Dubai fliegen kann.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin