Schwarze Liste der EU wird länger
Die EU nahm diverse Fluggesellschaften aus der ganzen Welt neu auf die Flugverbotsliste. Und strich eine aus Afrika - zumindest teilweise.
Es ist schon die 18. Anpassung der Schwarzen Liste. Und erneut sind neue Fluggesellschaften auf den Index der Europäischen Union gekommen. «Die Sicherheit kommt zuerst. Wir können uns in diesem Bereich keine Kompromisse erlauben. Wenn es Hinweise in- und außerhalb der EU gibt, dass Airlines nicht sicher sind, müssen wir handeln – um jegliches Sicherheitsrisiko auszuschließen», erklärte Transportminister Siim Kallas anlässlich der Veröffentlichung. Inzwischen stehen 273 Airlines aus 21 Ländern auf der Verbotsliste. Neu hinzugekommen sind dieses Jahr sechs Fluglinien, unter ihnen die honduranische Rollins Air oder die philippinische Interisland Airlines. Mit der angolanischen TAAG schaffte es eine auch, von der Liste wegzukommen – zumindest teilweise. Russische und albanische Fluggesellschaften entgingen dem Bannstrahl – weil ihre eigenen Behörden sie zuvor bereits für Flüge in die EU sperrten (aeroTELEGRAPH berichtete).
11 Airlines haben nur beschränkte Flugerlaubnis: Air Astana aus Kasachstan, Air Koryo aus Nordkorea, Airlift International aus Ghana, Air Service Comores aus den Komoren, Afrijet, Gabon Airlines and SN2AG aus Gabun, Iran Air, TAAG Angolan Airlines aus Angola, Air Madagascar aus Madagaskar und Jordan Aviation aus Jordanien.
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