Unterwasserroboter von Bluefin: Findet er die Trümmer?

MH370: Ist die Boeing noch ganz?

Inzwischen suchen U-Boote nach dem Wrack von MH370. Einige Wissenschaftler vermuten, dass sie in mehreren Kilometern Tiefe ein intaktes Flugzeug finden.

Top-Jobs

.

Verkehrsleiter vom Dienst (m/w/d)

Memmingen
Feste Anstellung
Flughafen Memmingen GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
.

Ausbildung zum Apron Controller (m/w/d) am Flughafen Frankfurt

Frankfrut
Vorfeldkontrolle
FRA-Vorfeldkontrolle GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Technische Probleme hatten bei den ersten beiden Suchmissionen zum verfrühten Abbruch geführt. Nun hat das U-Boot, welches die Trümmer von MH370 am Meeresgrund des indischen Ozeans finden soll, zum ersten Mal eine volle, 16-stündige Suchaktion durchgeführt. Gefunden hat die Bluefin 21 am Meeresgrund allerdings nichts. Gleichzeitig ging der laut malaysischen und australischen Medien letzte Tag der Suche über Wasser zu Ende. Dass noch irgendetwas auf dem Ozean treibt, halten inzwischen fast alle Experten für unwahrscheinlich.

Doch was Theorien über den Zustand des Wracks angeht, ist noch lange keine Ruhe. Ein malaysischer Professor vermutet nun, dass das Wrack der Boeing 777, die im März spurlos verschwand, sich am Grund des Ozeans befindet – und noch ganz intakt ist. «Wenn man alle bisherigen Daten auswertet und anerkennt, dass bisher kein einziges Trümmerteil gefunden wurde, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass das Flugzeug noch ganz ist», so Professor Mohd Fadzil Mohd Akhir von der Universiti Malaysia Terengganu.

«Man hätte etwas bemerkt»

«Wenn der Flieger beim Aufschlag aufs Wasser zerbrochen wäre, auch wenn es nur zwei Teile sind dann hätte man irgendetwas bemerkt», erklärt er weiter gegenüber dem Nachrichtensender Asiaone. «Zumindest Schwimmwesten oder so etwas wäre auf dem Meer herum getrieben.» Fadzil ist Ozeanograph und erklärter Experte für den Indischen Ozean. Er hat gemeinsam mit australischen Kollegen Tonnenweise Daten über Flug MH370 ausgewertet.

Doch wirklich wahrscheinlich ist die Theorie laut anderen Experten nicht. Wenn der Boeing 777 tatsächlich das Kerosin ausging, könnte sie in einem sehr steilen Winkel ins Meer gestürzt sein. Dabei wären wohl die Tragflächen abgerissen worden. Der Rumpf wäre innerhalb von Sekunden dreißig oder vierzig Meter in die Tiefe getaucht und wäre von dort noch weiter gesunken, schreibt die Nachrichtenagentur AP unter Bezugnahme auf Experten. Trümmer könnten deshalb spärlich sein.

Flaches Aufsetzen unwahrscheinlich

Wenn die Maschine aber flacher auf dem Wasser aufgesetzt haben sollte, könnte sie großen Schaden genommen haben. Doch das ist unwahrscheinlich. Das Wunder vom Hudson ist eben ein Wunder, weil gelungene Wasserungen sehr selten vorkommen. Vor allem auf dem Meer, wo die Wellen hoch gehen, sind sie kaum möglich.

Mehr zum Thema

Lufthansa Cargo rechnet mit Wachstum und setzt auf Asien

Lufthansa Cargo rechnet mit Wachstum und setzt auf Asien

Platz 10: Moskau - St.Petersburg. 117 Flüge pro Tag.

Die zehn verkehrsreichsten Routen der Welt

Shanghai in China: Eines der Asien-Ziele von Lufthansa.

Asien-Flüge machen Lufthansa Sorgen - Strecken stehen auf Prüfstand

Ausgelöste Notrutsche: Der Flug fand nicht statt.

Frau aktiviert versehentlich Notrutsche - und alle steigen aus

Video

dehnen im flugzeug
Ein Mann zeigt auf Instagram, wie ein eine Yoga-Übung in seiner Sitzreihe macht. Der Influencer Rafazea versucht es auch - und zeigt warum es nicht kappt.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
xian ma700
Jahrelang war es still um die Entwicklung des neuen chinesischen Turbopropflugzeugs. Nun könnte ein Lebenszeichen von der Xian MA700 aufgetaucht sein. Doch es gibt etliche Fragezeichen.
Timo Nowack
Timo Nowack
Die Hercules C-130J Fat Albert: Das Flugzeug muss im Winter nach England.
Im Kunstflugteam der US Navy gibt es ein ganz besonderes Flugzeug - die Fat Albert, eine Hercules C-130J. Im Winter muss sie in die Wartung nach England.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies