Interjet hat bereits elf Superjets: Zehn weitere sollen bald folgen.
Mexikanische Billigairline

Interjet will weitere 10 Superjets

Die mexikanische Billigfluggesellschaft Interjet will weiter wachsen und setzt auf russische Flieger: Die Airline bestellt zehn weitere Superjets – und denkt laut über ein Drehkreuz in Kuba nach.

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Neue Bestellung für Russlands neusten Passagierflieger: Die Fluggesellschaft Interjet habe sich mit dem Flugzeughersteller Sukhoi auf eine Option für zehn Maschinen vom Typ SSJ 100-95s geeinigt, berichtet CH-Aviation. Die mexikanische Billigairline betreibt bereits elf Superjets und fliegt mit ihnen innerhalb Mexikos sowie nach Houston und San Antonio in den USA.

Zudem überlegt Interjet, den Flughafen von Havana zu einem weiteren Drehkreuz für die Airline aufzubauen. Allerdings müssten dafür erst die US-Sanktionen fallen, sagte Airline-Chef José Luis Garza. «Aber die Idee, auf Kuba ein internationales Drehkreuz aufzubauen, ist sehr interessant.» Nach mehr als 50 Jahren diplomatischer Eiszeit hat die Obama-Regierung eine grundlegende Neuausrichtung der Beziehungen zu Kuba angekündigt. Ein Aufheben der Sanktionen könnte zu einem Wirtschaftsboom im Inselstaat führen – an dem auch Interjet kräftig mitverdienen will.

Russland will Großflughafen mitfinanzieren

Auch Russland hat Interesse signalisiert. Kubas langjähriger Verbündeter verhandelt bereits mit Abu Dhabis Investmentfirma Mubadala über den Bau eines neuen Großflughafens auf Kuba. Sollte das Projekt Realität werden, will Russland 200 Millionen Dollar beisteuern. «Kuba plant gerade ganz neue Transportmöglichkeiten mit einem Hafen mit Schienenanbindung an den Flughafen», erklärte Russlands Handelsminister Denis Manturow. «Bislang haben sie nur einen internationalen Flughafen und planen auf einem ehemaligen Militärgelände einen Großflughafen.»

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