Vorsicht beim Aufstehen: Weltweit sterben mehr Leute beim Verlassen des Bettes als bei Flugzeugabstürzen.

Betten gefährlicher als Flugzeuge

Flugangst ist weit verbreitet. Dabei spielen Flugzeugabstürze bei Todesstatistiken kaum eine Rolle. Andere Orte sind hingegen gefährlicher als man denkt.

Top-Jobs

logo mjet

CAMO ENGINEER m/f/d

Schwechat, Wien
Feste Anstellung
Business Aviation
MJET GmbH
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Zimex logo

Administrator AVOR & CAMO

Vollzeit
Zimex Aviation Ltd.
Flugoperationen
Feste Anstellung
Top jobs
Altenrhein
Schweiz

Viele Menschen haben Angst vor dem Fliegen. Die Vorstellung, dass es über den Wolken Turbulenzen geben und sie 10'000 Meter tief stürzen könnten, sorgt bei ihnen für Panikattacken. Dabei ist es statistisch gesehen wahrscheinlicher, dass sie bei einem Sturz aus viel geringerer Höhe sterben: Viel mehr Menschen sterben bei einem Sturz aus dem Bett als bei einem Flugzeugabsturz.

Da solche Stürze meist unter «sonstige Unfalltode» in Statistiken laufen, gibt es kaum verlässliche Zahlen weltweit. Aber allein in den USA sterben jedes Jahr 450 Menschen, weil sie aus dem Bett fallen. In Deutschland sterben jährlich etwa 200 Menschen daran. Betroffen sind meist Personen über 65 Jahre.

Täglich 3500 Tote im Straßenverkehr

Zum Vergleich: 2013 starben weltweit 265 Menschen bei Flugzeugabstürzen, 2012 waren es 496, 2011 498. Im Durchschnitt starben in den vergangenen zehn Jahren 720 Menschen jährlich bei Unfällen im Luftverkehr. Im Straßenverkehr sterben täglich übrigens 3500 Menschen. Im Jahr sind das 1,3 Millionen weltweit.

Video

hose runter
Da wollte jemand eine klare Botschaft übermitteln: Ein Video zeigt, wie ein Bodenmitarbeiter vor einem Flugzeug die Hose herunterlässt.
Timo Nowack
Timo Nowack
Il-114-300 soll eine höherer Reichweite bekommen.
Ilyushin plant die Auslieferung der ersten drei Il-114-300 für das Jahr 2026. Bis 2028 soll die Reichweite des Turbopropflugzeuges um fast ein Drittel steigen.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Die Boeing 747-8 nach der Landung in São Paulo: Der Loste fragte nach dem Grund für den Mayday-Ruf.
Dichter Nebel verhinderte die Landung in Buenos Aires. Der Flug aus Frankfurt wich deshalb nach vielen Schleifen und einem Abstecher nach Asuncion nach São Paulo-Guarulhos aus. Dort erklärte die Crew der Boeing 747-8 von Lufthansa einen Notfall.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin