Ohne Handy geht nicht: Offenbar leiden mehr als die Hälfte aller Passagiere, wenn sie ihr Mobilgerät nicht verwenden dürfen.

Britische StudieNeue Phobie ergreift Passagiere

Es ist kein Handy an Bord erlaubt? Wenn das bei Ihnen Panik hervorruft, leiden Sie vielleicht an einem neuen, sehr ernstem Zustand: Nomophobie.

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Es läuft Ihnen ein Schauer über den Rücken, Ihre Handflächen sind schweißnass, Ihr Herz schlägt schnell und Sie bekommen kaum noch Luft, wenn die Flugbegleiter kurz vor dem Start verkünden, dass Sie nun Ihr Handy ausmachen müssen? Dann leiden Sie wohl unter Nomophobie – abgeleitet aus dem englischen No Mobile Phone Phobia (oder zu Deutsch: Kein-Handy-Phobie). Es ist ein Zustand, der erst kürzlich in einer in Großbritannien durchgeführten Studie entdeckt wurde.

Angeblich leiden 53 Prozent aller Briten, wenn sie «ihr Handy verlieren, der Akku leer ist, sie kein Guthaben mehr haben oder die Verbindung schlecht ist», schreibt Skift. Die Symptome seien vergleichbar mit «Nervösität vor der Hochzeit». Das sei offenbar eine sehr ernste Phobie und sollte weltweit bei Fluggesellschaften für Alarm sorgen, erklärt Ian Dawkins, Chef von Onair. Sein Unternehmen kann die «Beschwerden» freilich mildern. Denn Onair bietet Wlan und Mobilfunksysteme in Flugzeugen an.

Nomophobie oder auch Mophobie

Allerdings gibt es nicht nur Nomophobie an Bord, sondern auch Mophobie, insbesondere in den USA. Denn da fürchten sich viele Passagiere vor nervigen Klingeltönen und endlosen, lauten Telefongesprächen ihrer Sitznachbarn. Die Freigabe der Handys an Bord könnte dieses Problem verschärfen.

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