aeroTELEGRAPH

Le Bourget

Mehr als 70 Bestellungen für Überschalljet Boom

Nicht nur Boeing und Airbus präsentieren auf der Luftfahrtmesse von Le Bourget ihre Aufträge. Auch der Überschallflieger Boom kommt bei den Airlines gut an.

Top-Jobs

Zimex logo

Administrator AVOR & CAMO

Vollzeit
Zimex Aviation Ltd.
Flugoperationen
Feste Anstellung
Top jobs
Altenrhein
Schweiz
Kasaero Logo

Kaufmännische Leitung und Unternehmensorganisation

Vollzeit
Kasaero GmbH
Luftfahrt
Feste Anstellung
Top jobs
Böblingen
Deutschland
Aero-Dienst

Fluggerätemechaniker (m/w/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Dornier 328

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Smartline

First Officer Cessna 525 (m/f/d)

Vollzeit
Smartline Luftfahrt GmbH
Aircraft Management
Feste Anstellung
Top jobs
Airport St. Gallen Altenrhein
Österreich

Die Passagiere in Überschallgeschwindigkeit in 3 Stunden und 15 Minuten von New York nach Frankfurt fliegen - dieser Gedanke scheint Fluggesellschaften zu gefallen. Fünf Airlines stehen mittlerweile schon im Orderbuch von Boom Supersonic. Sie wollen insgesamt 76 Flugzeuge kaufen, wie die US-Firma auf der Luftfahrtmesse von Le Bourget bekannt gab. 10 Flieger davon sollen an die Virgin Group gehen, die Namen der anderen vier Interessenten behält Boom bisher für sich.

Fertig ist die Passagiermaschine allerdings noch lange nicht. Und selbst die nur ein Drittel so große Testmaschine XB-1 soll erst 2018 zum ersten Mal abheben. Zumindest ist der Designprozess bei der XB-1, die mit Triebwerken von General Electric unterwegs sein wird, laut Boom Supersonic nun aber abgeschlossen.

Änderungen am Design

Dabei habe man einige Änderungen vorgenommen, etwa einen dritten Einlauf am Heck hinzugefügt, der das Antriebssystem stabiler und das Flugzeug leistungsfähiger und sicherer mache, so das Start-up. Außerdem habe man das Design des Leitwerks weiterentwickelt, um die Leistung bei Seitenwind zu erhöhen.

Eine weitere Neuerung, die Boom-Chef Blake Scholl auf der Luftfahrtschau bekannt gab, ist eine alternative Klasseneinteilung für die Passagiermaschine: War bisher stets von 55 Sitzen in einer Klasse die Rede, stellte er nun auch eine Zwei-Klassen-Einteilung in Aussicht mit insgesamt 45 Plätzen in First Class und Business Class. Scholl sagte gegenüber Aviation International News auch, dass man bereits Informationen mit der US-Luftfahrtbehörde FAA austausche bezüglich der Zertifizierung.

41 Millionen Dollar

Um den Concorde-Nachfolger zu realisieren, hatte das Unternehmen in einer ersten Finanzierungsrunde bis Ende März 33 Millionen Dollar bei Investmentfirmen und Einzelinvestoren eingesammelt. In Le Bourget sprach Scholl nun von mittlerweile 41 Millionen Dollar an finanziellen Mitteln.

Mehr zum Thema

Die Concorde war 61.66 Meter lang und wie eine Spannweite von 25.6 Meter auf.

Die Erben der Concorde

Luftaufnahme der Farnborough Airshow 2022: Die Messe 2024 steht kurz bevor.

Was die Farnborough Airshow 2024 bringen wird

Die Tragflächen wurden umgestaltet und ...

American Airlines will Überschallreisen anbieten

Der neue Entwurf für Overture: Der Überschallflieger ...

Überschallflieger Boom Overture wird zum Vierstrahler

Video

Der heikle Moment: Die Boeing 737 berührt mit dem Triebwerk fast die Piste.
Bei garstigem Wetter landete eine Boeing 737 der indonesischen Fluggesellschaft in Jakarta. Dabei berührte der Jet von Batik Air mit dem Triebwerk fast die Landebahn.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Airbus A321 XLR von Qantas: Hat seine lange Reise gestartet
Die australische Fluggesellschaft hat ihren ersten Airbus A321 XLR übernommen. Und sie bringt ihn mit einem Flug in ihre Heimat, der gleich für einen neuen Rekord sorgt. Qantas will mit dem neuen Modell neue Strecken eröffnen.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
Der Sturzflug der Boeing 737 von China Eastern: Wohl absichtlich herbeigeführt.
Im Jahr 2022 stürzte eine Boeing 737 auf einem Inlandsflug auf mysteriöse Weise ab. Bis heute gibt es keinen Abschlussbericht zum Unglück von China Eastern. Und die chinesische Luftfahrtbehörde wird diesen auch nicht veröffentlichen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin