Flieger von Air Berlin: Probleme in Tegel.

Flieger von Air Berlin: Probleme in Tegel.

Simeon Lüthi/aeroTELEGRAPH

Verkauf

Die Marke Air Berlin wird kaum überleben

Die deutsche Fluggesellschaft verhandelt offenbar nicht nur mit Lufthansa und Easyjet, sondern auch mit einer dritten Airline. Air Berlin hofft, dass es noch mehr Interessenten werden.

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Thomas Winkelmann hat momentan den wohl schwierigsten Job in der deutschen WIrtschaft. Er muss als Chef von Air Berlin dafür sorgen, dass der Betrieb trotz Insolvenz möglichst normal weiterläuft und gleichzeitig schnell Käufer für Teile des Unternehmens finden. Dabei verhandelt er offenbar mit drei Interessenten aus der Luftfahrt, wie er in diversen Interviews erklärte.

Neben Lufthansa und der in Regierungskreisen genannten Easyjet gibt es offenbar also ein weiteres Unternehmen, das Interesse zeigt. Auch dieses sei «in finanzieller Hinsicht seriös, vom Volumen her ausreichend groß, um Air Berlin eine sichere Zukunft zu bieten, und hätte zudem das Interesse, weiterhin vom Standort Deutschland aus zu operieren», so Winkelmann in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

Unternehmen wird aufgeteilt

Bekannt ist, dass auch Condor-Eignerin Thomas Cook Gespräche führt. Der britische Konzern hatte erklärt, er stehe für eine aktive Beteiligung an der Zukunft von Air Berlin bereit.

Das zeigt klar, wohin die Reise geht. Air Berlin wird aufgeteilt, die noch werthaltigen Unternehmensteile werden verkauft. Zurück bleibt dann nichts. Winkelmann rechnet denn auch nicht damit, das die Marke der insolventen Fluggesellschaft erhalten bleibt. «Aus heutiger Sicht ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass die Marke Air Berlin verschwindet», sagte er den Zeitungen Bild und B.Z.

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