MH370Malaysia bittet um Hilfe bei Ermittlungen

Die malaysische Luftfahrtbehörde hat Länder rund um La Réunion um Hilfe bei der Aufklärung vom MH370 gebeten. Inzwischen steht fest, dass der Flügelteil von einer Boeing 777 stammt. Mehr Trümmer wurden angeschwemmt.

Top-Jobs

Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland

Eines ist inzwischen klar: Der Flügelteil, der auf der Insel La Réunion angeschwemmt wurde, stammt von einer Boeing 777. Das haben die französischen Ermittler gemeinsam mit Boeing und den malaysischen und US-Ermittlungsbehörden nun eindeutig festgestellt, wie es vom malaysischen Transportministerium heißt.

Und auch, wenn sich die genaue Identifikation des Trümmerteils noch hinzieht, kann man zumindest eines mit Sicherheit sagen: Die Boeing 777 von Malaysia Airlines, die im März 2014 verschwand, ist derzeit das einzige Flugzeug dieses Typen, das vermisst wird. Ein Flaperon, wie das gefundene Teil heißt, wurde bei keiner der 777, die momentan in Betrieb sind, vermisst gemeldet.

Hilfe bei anderen Behörden erbeten

Auch die malaysischen Behörden stellen sich daher darauf ein, dass man in dem Gebiet rund um La Réunion weiter ermitteln muss. Wie die Zeitung New Straits Times berichtet, hat die Zivilluftfahrtbehörde bei ihren Pendants in Gebieten rund um La Réunion Hilfe erbeten. Man hoffe darauf, bei neu angeschwemmten Teilen schneller an substanzielle Ergebnisse zu kommen, wenn man eng zusammenarbeite.

Tatsächlich wurde nach einem Koffer inzwischen auch ein weiteres Metallteil auf der Insel angeschwemmt. Laut lokalen Medien soll es sich um einen Teil einer Flugzeugtür handeln. Experten hätten das rund 70 Zentimeter lange Teil in einem Metallkoffer abtransportiert, heißt es. Ob es von einer Boeing 777 stammt, ist aber nicht klar.

Fläschchen mit Schriftzeichen angeschwemmt

Viele weitere kleine Funde wurden in den vergangenen Tagen gemeldet. Wasserflaschen mit chinesischer Aufschrift, eine Waschmittelflasche mit indonesischer Aufschrift und andere Fläschchen mit asiatischen Schriftzeichen wurden an Land geschwemmt. Viele Passagiere des Fluges waren Chinesen, auch Indonesier waren an Bord. Ob diese wirklich vom Flugzeug stammen oder vielleicht von einem Schiff gefallen sind, ist auch noch unklar.

Mehr zum Thema

Piloten von Air Asia: Künftig sollen sie viel weiter fliegen.

Air Asia beglückt Airbus mit Order für bis zu 70 A321 XLR - und plant globales Wachstum

ticker-malaysian-airlines

Im Bild: Malaysia Airlines präsentiert Airbus A330 mit Manchester-United-Sonderlackierung

Boeing 737 Max über Kuala Lumpur: Malaysia Airlines ordert Nachschub.

Malaysia Airlines gibt Airbus einen Korb - bis zu 60 weitere Boeing 737 Max bestellt

Boeing 777 von Malaysia Airlines mit dem Kennzeichen 9M-MRO: Wo liegt das Wrack von Flug MH370?

Zehn Jahre nach dem Verschwinden könnte eine neue MH370-Suche starten

Video

Flugzeug von American Eagle am Flughafen Dallas: Die Betankung ging schief.
Beim Betanken eines Flugzeuges von American Eagle am Flughafen Dallas ging etwas komplett schief. Ein Schlauch löste sich und spritzte wild große Mengen Kerosin umher.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
airbus a330 dhl eat tailstrike london
Nach mehreren Tailstrikes zu Beginn des vergangenen Jahres leitete DHL-Tochter EAT Maßnahmen ein, damit es nicht erneut zu solchen Vorfällen kommt. Doch nun hat wieder ein Airbus A300-600 der Frachtfluglinie bei der Landung die Piste mit dem Heck berührt.
Timo Nowack
Timo Nowack
Flugzeug von Loftleiðir in New York: Die Fluglinie ging später in Icelandair auf.
Play ist pleite. Wow Air war mit einem ähnlichen Konzept sechs Jahre zuvor gescheitert. Die isländische Luftfahrtgeschichte ist voll von Fluggesellschaften, die Europa und Nordamerika über Island verbinden wollten, oder klein starteten und dann zu viel wollten. Eine Auswahl.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies