und der A350 setzte auf Piste 28 des internationalen Flughafens der Falklandinseln auf.

Nach Mount PleasantLufthansa fliegt wieder Forschende mit Airbus A350 auf die Falklandinseln

Nach vier Jahren plant die deutsche Fluglinie wieder einen ganz besonderen Flug. Lufthansa wird Personal des Alfred-Wegener-Personals auf die Falklandinseln fliegen. Von dort machen sie sich auf den Weg auf eine Polarexpedition.

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Es war ein Spektakel, das in der schwierigen Zeit während der Pandemie viele in der Luftfahrtwelt begeisterte: Gleich zwei Mal machten sich Airbus A350 von Lufthansa im Februar 2021 auf eine besondere Reise. Sie brachten Forscherinnen und Forscher des Alfred-Wegener-Instituts auf die Falklandinseln. Von dort fuhren sie mit dem Schiff weiter auf eine Antarktis-Expedition.

Vier Jahre später wird das Ganze zumindest teilweise wiederholt. Die Fluggesellschaft plant im März einen einmaligen Retourflug von München nach Mount Pleasant auf den Falklandinseln. Lufthansa bestätigt das. «Allerdings sind die Flugzeiten noch offen», so eine Sprecherin auf Anfrage von aeroTELEGRAPH.

Forscherinnen und Forscher wechseln aufs Schiff

Das Alfred-Wegener-Institut bestätigt ebenfalls, dass ein Charterflug mit Lufthansa nach und von Mount Pleasant im März geplant ist. Man tausche Personal für eine Antarktis-Expedition mit dem Forschungsschiff Polarstern aus, so eine Sprecherin. Mehr Details nennt sie nicht.

Die Landung in Mount Pleasant gesehen aus einer Britten-Norman Islander.

Die Strecke ist rund 14.000 Kilometer lang. Das sorgte 2021 für einen Rekord: Es handelte sich damals um den längsten Passagierflug in der Geschichte der Lufthansa. Auch für die Crew war er etwas ganz Besonderes. Denn die Bedingungen auf den Falklandinseln lassen nicht immer eine Landung zu, Wenn der Wind auf Falkland aus Nordwesten bläst, dann wird die Royal Air Force Station Mount Pleasant geschlossen, Flugzeuge dürfen dann keine mehr landen.

2021 gab es diplomatische Turbulenzen

2021 hatte die Lufthansa daher auch für den Fall geplant, dass eine Ausweichlandung nötig sein sollte. Damals war der argentinische Flughafen Ushuaia vorgesehen. Das hatte auch für diplomatische Scharmützel gesorgt, beanspruchen die Argentinier die Inseln, die sie Malvinas nennen, doch für sich. Der Flughafen von Ushuaia steht als Symbol dafür. Sein offizieller Name: Malvinas Argentinas International.

Das argentinische Außenministerium interpretierte das damals als Zeichen, dass die Falklandinseln von Deutschland als ihr Territorium anerkannt werden. Das Auswärtige Amt in Berlin erklärte jedoch damals, die Position der deutschen Regierung zu den Falklandinseln habe sich nicht geändert. «Die Aktivitäten privater Unternehmen sind nicht der Bundesrepublik Deutschland zuzurechnen und haben keine internationalen Konsequenzen», sagte er.

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