Beirut aus der Luft: Einigen Airlines aktuell zu heikel.
Libanon

Lufthansa-Airlines und Condor streichen Beirut-Flüge

Die Situation an der Grenze zwischen dem Libanon und Israel bereitet auch den Airlines Sorge. Drei Fluglinien der Lufthansa-Gruppe und Condor streichen Flüge nach Beirut.

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Der Nahost-Konflikt ist wieder zum Krieg geworden und die große internationale Sorge ist, dass er sich ausbreitet. Am größten scheint die Gefahr zwischen der Hisbollah im Libanon und Israel. Schon jetzt fliegen Raketen. Und Fluggesellschaften reagieren darauf.

«Nach sorgfältiger Prüfung der Lage im Libanon hat Swiss entschieden, die Flüge von und nach Beirut auszusetzen, da eine Ausweitung des Konflikts gegenwärtig nicht ausgeschlossen werden kann», teilt die Schweizer Lufthansa-Tochter am Montag (16. Oktober) mit. Sie fliegt sonst von Zürich in die Hauptstadt des Libanon. Der Stopp gilt zunächst bis zum 28. Oktober, wodurch vorerst vier Umläufe ausfallen.

Condor streicht Flug am Mittwoch

Lufthansa bedient Beirut ab Frankfurt. Man habe die Flüge «bis inklusive 22. Oktober» ausgesetzt, so eine Sprecherin der deutschen Fluglinie. Ebenso Tochter Eurowings, die ab Düsseldorf und Berlin fliegt: «Aufgrund der aktuellen Lage im Nahen Osten wird Eurowings die Flugverbindungen nach Beirut/Libanon (BEY) bis einschließlich 22. Oktober aussetzen.»

Eine Condor-Sprecherin kündigt an: «Aufgrund der aktuellen politischen Lage im Libanon wird der Condor Flug DE868 von Düsseldorf nach Beirut diesen Mittwoch nicht stattfinden.» Man beobachte die Situation und prüfe Optionen für die künftigen Flüge.

Sundair ab Bremen und Berlin

Noch nicht geäußert hat sich Sundair. Sie verbindet Beirut mit Berlin und Bremen.

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