Die ATR 72 von Lübeck Air: Die Flotte soll Zuwachs bekommen.

PlanLübeck Air liebäugelt mit Embraer E190

Die Fluggesellschaft des norddeutschen Airports will ausbauen. Dabei prüft Lübeck Air nicht nur die Anschaffung eines größeren Flugzeuges.

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Es sind so viele Ziele wie noch nie. Kommenden Sommer will Lübeck Air insgesamt 16 Destinationen anfliegen, zehn mehr als noch in der vergangenen Urlaubssaison. Von Bastia auf Korsika, über die Kanalinsel Jersey bis Zadar in Kroatien. Doch das ist nicht der einzige Ausbauschritt, den die virtuelle Airline des Flughafens der norddeutschen Stadt plant.

Lübeck Air überlegt sich gemäß dem Luftfahrtdatenanbieter CH Aviation, sich eine Embraer E190 anzuschaffen. Bisher führt die Fluggesellschaft ihre Flüge mit einer ATR 72-500 durch, die ihr gehört, aber von der dänischen Air Alsie betrieben wird. Eine Entscheidung über den Ausbau der Flotte ist allerdings noch nicht gefallen.

Auch eigenes Luftverkehrsbetreiberzeugnis

Bei der Wahl eines weiteren Flugzeugs strebe man eines an, «das es uns ermöglicht, mehr Ziele anzufliegen, als dies derzeit möglich ist», wird im Bericht ein Sprecher zitiert. Gemäß CH Aviation ist die E190 derzeit für die Flüge nach Bastia, Bergen, Dublin, Ibiza, Jerez de la Frontera, Menorca, München, Olbia, Reykjavik, Salzburg und Zadar vorgesehen. Die ATR 72 soll weiterhin daneben betrieben werden. Zugleich will sich Lübeck Air bis Ende 2022 offenbar ein eigenes Luftverkehrsbetreiberzeugnis (Englisch: AOC) zulegen.

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