West Wind Aviation: Flüge eingestellt.

AOC suspendiertWest Wind darf nicht mehr fliegen

Als Reaktion auf den Absturz einer ATR 42 entziehen die kanadischen Behörden West Wind Aviation die Lizenz. Das betriebliche Kontrollsystem sei mangelhaft.

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Sieben Personen wurden schwer verletzt, als vor zehn Tagen eine ATR 42 von West Wind Aviation kurz nach dem Start in Fond du Lac im Norden der Provinz Saskatchewan abstürzte. Glücklicherweise überlebten alle 25 Insassen das Unglück.

Nun hat die kanadische Aufsichtsbehörde bekannt gegeben, dass sie West Wind das Luftverkehrsbetreiberzeugnis (Englisch: Air Operator Certificate AOC) entzogen hat. Im Interesse der öffentlichen Sicherheit dürfe die Fluggesellschaft den Betrieb erst wieder aufnehmen, wenn sie nachweise, dass sie in Übereinstimmung mit den Sicherheitsbestimmungen operiere, schriebt Transport Canada am Freitag (22. Dezember) in einer Mitteilung.

Absturzursache unklar

Am Mittwoch hatten die Behörden Triebwerksversagen als Ursache für den Unfall ausgeschlossen. Es bleibt weiterhin unklar, was den Absturz der ATR 42 ausgelöst hat. West Wind bestätigte den Lizenzentzug, wies aber darauf hin, dass die Airline bereits zuvor sämtliche Flüge freiwillig eingestellt hatte.

Man arbeite gewissenhaft daran, sämtliche Probleme zu beseitigen, um den Flugbetrieb so bald wie möglich wieder aufnehmen zu können, so die Airline weiter. Sicherheit habe oberste Priorität. West Wind Aviation ist die zweitgrößte Fluglinie in Saskatchewan. Sie betreibt eine Flotte von 31 kleinen und kleineren Flugzeugen.

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