Pilot und Flieger von Pobeda: Ist die Airline bald zumindest teilweise in Richard Bransons Händen?
Gründer von Virgin

Liebäugelt Richard Branson mit Pobeda?

Der britische Milliardär und Virgin-Gründer könnte offenbar bei der Aeroflot-Tochter einsteigen. Über eine Teilprivatisierung denkt das Management schon eine Weile nach.

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Eigentlich gehört Pobeda zu 100 Prozent Aeroflot. Doch es ist nicht klar, ob das so bleibt. Bereits im Sommer hat Geschäftsführer Vitaly Savelyev laut darüber nachgedacht, 25 Prozent der russischen Billigfluggesellschaft an die Börse zu bringen. Die Teilprivatisierung und Entkoppelung von der Mutter soll den Wettbewerb im russischen Markt ankurbeln.

Und nun gibt es offenbar einen ziemlich prominenten Interessenten, der einen Viertel der Fluglinie kaufen will: Wie das russische Staatsfernsehen meldet, erwägt Richard Branson, bei der Fluggesellschaft einzusteigen. Das Blatt beruft sich auf eine dem britischen Milliardär und Virgin-Gründer nahe stehende Quelle. Ein solches Geschäft, so die Quelle, werde derzeit geprüft, doch es sei noch zu früh, Details zu diskutieren.

Seit fünf Jahren auf dem Markt

Ein solches Geschäft, so die Quelle, werde derzeit geprüft, doch es sei noch zu früh, Details zu diskutieren. Gegründet wurde Pobeda Ende 2014 als Nachfolgerin der Fluggesellschaft Dobrolet, die ihre Flüge im August 2014 wegen des Russland-Embargos einstellen musste. Der Name bedeutet Sieg.

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