Airbus A320 von Lauda: Aus für Basis Stuttgart.

Ryanair-TochterLauda schließt Basis in Stuttgart

Die Billigairline schrumpft weiter. Nachdem die Mehrheit der Flugkapitäne gegen Änderungen des Tarifvertrags war, schließt Lauda eine ihrer deutsche Basen. Bei der anderen ging es glücklicher aus.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER

Der Druck auf Lauda ist groß. Der harte Wettbewerb in Wien setzte die Ryanair-Tochter stark zu. Daher musste sie über die Bücher. Lohnkürzungen und andere Anpassungen der Verträge waren die Folge.

In Wien hatte das Ganze kürzlich zu einem Showdown geführt. Weil die Gewerkschaft Vida den Änderungen nicht zustimmte, gab Lauda bekannt, die Basis zu schließen. Doch man einigte sich schließlich doch noch. Zu Kündigungen kam es dennoch.

Basis Düsseldorf bleibt

In Stuttgart lief das Ganze ähnlich – nur ohne Happy End. Laut dem Portal Aviation Net Online nahmen zwar 88 Prozent der Kopiloten und Flugbegleiter den neuen Tarifvertrag an, aber nur sieben Kapitäne. Daher müsse man die defizitäre Basis per 30. Oktober schließen. Alle Arbeitsplätze in Stuttgart gingen dadurch verloren, man könne im Unternehmen auch keine alternativen Jobs anbieten, heißt es laut dem Bericht in einem Schreiben des Managements von Lauda.

In Düsseldorf ging es besser aus. 34 von 36 Kapitänen, 97 Prozent der Kopiloten und 80 Prozent der Flugbegleiter haben die neuen Konditionen akzeptiert. Lauda will die Basis daher weiter betreiben. Die Mitarbeiter, die ihre Zustimmung noch nicht gegeben haben, sollen noch einmal angeschrieben werden.

Mehr zum Thema

Gezeichneter Lauda-Flieger: Die Marke bleibt, die Aufgabe wechselt.

Ryanair storniert Jets für Lauda

Airbus A320 von Lauda:  Kommt nach Wien zurück.

Lauda macht Abzug aus Wien rückgängig

Eine Boeing 737-800 der damaligen Austrian-Tochter Lauda Air im Jahr 2009: Stellt auch die Ryanair-Tochter Lauda auf Boeing um?

Ryanair will Lauda eine Boeing-Flotte verpassen

ticker-deutschland

Deutsche Frachtabfertiger warnen vor Personalknappheit aufgrund langwieriger Sicherheitsüberprüfungen

Video

KAF308: Die Fokker 70 geht in Rente.
Seit drei Jahrzehnten fliegt die Harambee One den Präsidenten des ostafrikanischen Landes. Doch nach wiederholten Pannen und hohen Wartungskosten schickt Kenia die Fokker 70 der Regierung 2026 in den Ruhestand.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
Jetson One im Flug: Inspiriert von Star Wars schwebt das elektrische Flugmotorrad über der Erde.
In den USA wurde das erste fliegende Ein-Personen-Elektrofluggerät an einen Kunden ausgeliefert. Die Jetson One ist eine Art Rennmotorrad, mit dem man durch die Luft sausen kann.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
frankfurt terminal 3 t3
Im Frühjahr 2026 will Deutschlands größter Airport sein neues Terminal in Betrieb nehmen. Jetzt plant der Flughafen Frankfurt den Probebetrieb des T3 für die Zeit von Januar bis April - und braucht dafür externe Hilfe.
Timo Nowack
Timo Nowack