Airbus A320 von Lauda: Aus für Basis Stuttgart.

Airbus A320 von Lauda: Aus für Basis Stuttgart.

Lauda

Ryanair-Tochter

Lauda schließt Basis in Stuttgart

Die Billigairline schrumpft weiter. Nachdem die Mehrheit der Flugkapitäne gegen Änderungen des Tarifvertrags war, schließt Lauda eine ihrer deutsche Basen. Bei der anderen ging es glücklicher aus.

Top-Jobs

Zimex logo

Administrator AVOR & CAMO

Vollzeit
Zimex Aviation Ltd.
Flugoperationen
Feste Anstellung
Top jobs
Altenrhein
Schweiz
Kasaero Logo

Kaufmännische Leitung und Unternehmensorganisation

Vollzeit
Kasaero GmbH
Luftfahrt
Feste Anstellung
Top jobs
Böblingen
Deutschland
Aero-Dienst

Fluggerätemechaniker (m/w/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Dornier 328

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Smartline

First Officer Cessna 525 (m/f/d)

Vollzeit
Smartline Luftfahrt GmbH
Aircraft Management
Feste Anstellung
Top jobs
Airport St. Gallen Altenrhein
Österreich

Der Druck auf Lauda ist groß. Der harte Wettbewerb in Wien setzte die Ryanair-Tochter stark zu. Daher musste sie über die Bücher. Lohnkürzungen und andere Anpassungen der Verträge waren die Folge.

In Wien hatte das Ganze kürzlich zu einem Showdown geführt. Weil die Gewerkschaft Vida den Änderungen nicht zustimmte, gab Lauda bekannt, die Basis zu schließen. Doch man einigte sich schließlich doch noch. Zu Kündigungen kam es dennoch.

Basis Düsseldorf bleibt

In Stuttgart lief das Ganze ähnlich – nur ohne Happy End. Laut dem Portal Aviation Net Online nahmen zwar 88 Prozent der Kopiloten und Flugbegleiter den neuen Tarifvertrag an, aber nur sieben Kapitäne. Daher müsse man die defizitäre Basis per 30. Oktober schließen. Alle Arbeitsplätze in Stuttgart gingen dadurch verloren, man könne im Unternehmen auch keine alternativen Jobs anbieten, heißt es laut dem Bericht in einem Schreiben des Managements von Lauda.

In Düsseldorf ging es besser aus. 34 von 36 Kapitänen, 97 Prozent der Kopiloten und 80 Prozent der Flugbegleiter haben die neuen Konditionen akzeptiert. Lauda will die Basis daher weiter betreiben. Die Mitarbeiter, die ihre Zustimmung noch nicht gegeben haben, sollen noch einmal angeschrieben werden.

Mehr zum Thema

Gezeichneter Lauda-Flieger: Die Marke bleibt, die Aufgabe wechselt.

Ryanair storniert Jets für Lauda

Airbus A320 von Lauda:  Kommt nach Wien zurück.

Lauda macht Abzug aus Wien rückgängig

Eine Boeing 737-800 der damaligen Austrian-Tochter Lauda Air im Jahr 2009: Stellt auch die Ryanair-Tochter Lauda auf Boeing um?

Ryanair will Lauda eine Boeing-Flotte verpassen

Boeing Dormagen

Von Schrauben bis zu Tragflächenteilen: Boeing liefert Ersatzteile jetzt aus Nordrhein-Westfalen

Video

Premierminister Narendra Modi besucht die Absturzstelle: Die Boeing 787 von Air Inda krachte in eine Berufsschule.
274 Menschen starben beim Absturz von Flug AI171 in Ahmedabad. Jetzt haben die Behörden den letzten Funkspruch des Kapitäns der Boeing 787 von Air India veröffentlicht. Er zeigt, dass unmittelbar vor dem Absturz etwas Dramatisches passiert sein muss.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Der Moment, als die Boeing 787 abhebt: Wenig später begann sie schon wieder zu sinken.
Air Indias Unglücksflug AI171 dauerte nicht einmal eine Minute. Mehr als 200 Menschen starben, als die Boeing 787 hinter dem Flughafen Ahmedabad auf das Gelände einer Berufsschule stürzte. Was ist alles bisher bekannt?
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Die Boeing 787 von Air India kurz vor dem Crash über Häusern von Ahemdabad: Riesiger Feuerball.
Eine Boeing 787 von Air India verunglückte kurz nach dem Start und stürzte in ein Wohnviertel von Ahmedabad. Der Dreamliner war für den Flug nach London voll betankt. Bis jetzt sind 207 Todesopfer bestätigt - Tendenz steigend. Bis jetzt gibt es einen Überlebenden.
Laura Frommberg
Laura Frommberg