Boeing 737 von Jin Air: Die Airline wird mit zwei Konkurrenten fusioniert.
Nach Übernahme von Asiana

Korean Air macht aus drei Billigfliegern einen

Nachdem Korean Air die Mehrheit an Asiana übernommen hat, sollen die drei Billigableger der beiden Airlines zu einer Fluglinie verschmelzen. Und auch ein weiterer Markenname steht auf der Kippe.

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Es hatte sich schon angedeutet, Mitte November wurde es dann spruchreif. Korean Air übernimmt die Mehrheit des Rivalen Asiana Airlines. Zuvor war eine Übernahme durch Hyundai Development gescheitert. Dadurch hatte sich die Lage bei der bereits vor Corona angeschlagenen kleineren Fluggesellschaft zugespitzt.

Korean Air sprang ein und übernimmt für 2,5 Billionen Won (rund 1,9 Milliarden Euro) rund 63 Prozent von Asiana. Nun arbeitet die Käuferin an einem Plan für die Verzahnung der beiden Unternehmen. Im März 2021 wird er vorgestellt.

Auch Name Asiana dürfte wohl verschwinden

Zwei wichtige Punkte sind nun aber schon bekannt. Korean und Asiana werden ihre Billigflugtöchter zu einer einzigen Airline zusammenlegen, wie das Management der Käuferin am Mittwoch (2. Dezember) bekannt gab. Korean bringt Jin Air und Air Busan ein, Asiana wird ihren Ableger Air Seoul in die neue Lowcost-Fluggesellschaft überführen.

Was die beiden Mutter-Airlines angeht, werden sie laut Korean-Air-Präsident Woo Kee-hong in Zukunft ebenfalls unter einer Marke auftreten. Der Name Asiana dürfte dann zugunsten des Namens Korean Air verschwinden.

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