Vorwürfe gegen Kontinent-Chef

Die russischen Ermittler werfen dem Chef der Pleite-Airline Betrug und bewussten Bankrott vor. Wegen Fluchtgefahr soll er verhaftet werden.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
.

Verkehrsleiter vom Dienst (m/w/d)

Memmingen
Feste Anstellung
Flughafen Memmingen GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Die russische Ermittlungsbehörde SK will, dass der Chef der bankrotten russischen Airline Kontinent vor Gericht kommt und verhaftet wird. Das teilte eine Sprecherin der Behörde der russischen Nachrichtenagentur Itar Tass mit. Die SK wirft Vladimir Krasilnikov Betrug und absichtlichen Bankrott vor.

Diese Vorwürfe seien ernstzunehmende Verbrechen, so die Sprecherin, die mit bis zu zehn Jahren Haft bestraft würden. Dass Krasilnikov noch auf freiem Fuß ist, sei damit nicht zu vereinbaren. Die Behörde befürchtet, dass er Zeugen unter Druck setzen und Beweise wie etwa Dokumente der Buchhaltung vernichten könnte, wenn er nicht verhaftet wird. Außerdem bestehe Fluchtgefahr.

Erst am vergangenen Freitag hatte die Airline ihren Bankrott erklärt. Als direkte Konsequenz hatte die Luftfahrtbehörde Kontinent sofort die Flugerlaubnis entzogen. Außerdem soll die gesamte aus Tu154 bestehende Flotte beschlagnahmt werden, damit die Fluggesellschaft sie nicht verkauft. Hunderte Passagiere saßen nach dem plötzlichen Grounding an russischen Flughäfen fest und mussten von anderen Airlines ans Ziel gebracht werden (aeroTELEGRAPH berichtete).

Video

Die Landung der Boeing 777X nach der Vorführung: Eindrückliche Manöver.
Bei der Dubai Airshow beeindrucken nicht nur große Deals - auch die Flugmanöver zählen. In perfekt abgestimmten Vorführungen zeigen Hersteller Steigleistung, Wendigkeit und Kurzstartfähigkeiten ihrer Jets. Eine Videogalerie.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Boeing 777X: Stargast in Dubai.
Ein Messeauftritt ist kein Zufall, sondern das Ergebnis akribischer Vorbereitung. Boeing zeigt, was alles gemacht wird, bis die 777X in Dubai fliegen kann.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Visualisierung des ATSB: Es war wirklich sehr knapp.
Am Flughafen Melbourne entgingen zwei Passagierjets nur knapp Katastrophen. Die Flüge von Malaysia Airlines und Bamboo Airways starteten auf einer verkürzten Piste - und sehr knapp über einer Baustelle. Der Untersuchungsbericht offenbart nun, was genau geschah. Und das hat internationale Folgen.
Laura Frommberg
Laura Frommberg