Super Constellation in Bern Belp: Es konnte nicht genug Geld aufgetrieben werden.

Super Constellation in Bern Belp: Es konnte nicht genug Geld aufgetrieben werden.

Maurice Gauch

Verein gibt auf

Kein Geld mehr für die Super Constellation

20 Millionen Franken waren zu viel: Der Schweizer Betreiberverein kann seine Lockheed Super Constellation nicht instand setzen.

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Schon im Februar zeichnete sich ab, dass es eng wird für die Lockheed L-1049 des Schweizer Vereins Super Constellation Flyers Association SCFA. Für eine Überholung der Flügel veranschlagte man in einem Brief an die Mitglieder bis zu 20 Millionen Franken, rund 17,6 Millionen Euro. Jetzt ist klar: So viel Geld kann der Verein nicht auftreiben.

«Die Hoffnung hat sich nicht erfüllt», hieß es am Montag (29. April) in einer Mitteilung. «Der SCFA-Vorstand musste an seiner Sitzung vom 23. April 2019 mit grossem Bedauern zur Kenntnis nehmen, dass die für die Sanierung unseres Vereinsfliegers 'HB-RSC' nötigen CHF 20 Mio. per Stichtag 20. April 2019 nicht garantiert wurden.» Der Verein löse sich auf.

Was geschieht mit der Super Constellation?

«Das Schicksal unserer Super Connie ist damit aber noch nicht endgültig besiegelt», gibt man sich dennoch kämpferisch. «Darüber, was in Zukunft mit der 'Star of Switzerland' geschehen soll, wird erst in den nächsten Wochen und Monaten entschieden.» Der Vorstand werde alles unternehmen, damit der Flieger künftig der Öffentlichkeit zugänglich bleibe.

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