F-15: Katar bekommt 36 Stück des Kampfjets Boeing F-15E Strike Eagle.

Qatar AirwaysKampfjets bringen Order von Boeing 777 und 787

Die US-Regierung hat einen umstrittenen Verkauf von Kampfjets an Katar bewilligt. Im Gegenzug bedankt sich die staatliche Qatar Airways mit einer Order von weiteren Boeing 777 und 787.

Top-Jobs

LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER
TAA Logo

Flight Dispatcher / Flight Operations Officer (m/w/d)

Feste Anstellung
Ambulanzflüge
Österreich
Vollzeit
Top jobs
TAA Logo

Sales Desk Agent

Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Ambulanzflüge

Katar will die 36 F-15 Strike Eagle unbedingt. Doch der 2013 gestellte Antrag zum Kauf der von Boeing hergestellten Mehrzweckkampfjets ist seit drei Jahren in Washington blockiert. Kritiker monieren, das Emirat sei Israel gegenüber feindlich und der Hamas gegenüber freundlich eingestellt. Zudem tue es zu wenig, um die Finanzierung von islamistischen Gruppen zu unterbinden.

Doch nun hat die Regierung von Präsident Barack Obama den Verkauf der Kampfflugzeuge an Katar genehmigt. Ihr geht es darum, potenzielle Verbündete am Persischen Golf zu stärken. Auch Kuwait und Bahrain haben gleichzeitig die Erlaubnis erhalten, Kampfjets zu kaufen. Alleine der Katar-Deal hat einen Wert von rund 4 Milliarden Dollar.

Auch Druck auf Airbus

Boeing kann sich damit gleich über einen weiteren Auftrag freuen. Katar hatte für den Fall der Zustimmung durch das Weiße Haus eine Order durch die Staatsairline Qatar Airways in Aussicht gestellt. Nun scheint die kurz bevorzustehen, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg meldet. Demnach wird die Golfairline mindestens 30 weitere Langstreckenflugzeuge bestellen. Die Order soll sich auf Boeing 777 und 787 Dreamliner verteilen.

Qatar Airways kann damit auch den Druck auf Airbus erhöhen. Das Management der Fluggesellschaft ist erbost, weil es mit der Leistung der Triebwerke des Herstellers Pratt & Whitney beim Airbus A320 Neo nicht zufrieden ist. Deshalb hat es die für vergangenen Dezember geplante Übernahme des ersten Exemplars des neuen Flugzeuges bis heute verweigert. Auch beim A350 kommt es zu Lieferverzögerungen. Es gibt Probleme mit der Kabinenaustattung.

Mehr zum Thema

Boeing 737 und 787 in Westjet-Livery: Die Airline hat einen Großauftrag bei Boeing platziert.

Westjet bestellt bis zu 91 Boeing 737 Max und 787

Boeing P8-A für die Bundeswehr: Das erste Flugzeug hat Anfang des Jahres die Lackierung erhalten.

Weitere Bilder der ersten Boeing P-8A Poseidon für die Bundeswehr aufgetaucht

ticker-boeing-1

Russland hofft auf Wiederbelebung des Titan-Joint-Ventures mit Boeing

ticker-boeing-737max-8

Boeing liefert nach sechs Jahren letzte eingemottete 737 Max aus

Video

Pilot in einem leeren Ryanair-Flugzeug: Die Sicherheitshinweise sorgen für Diskussionen.
Die Sicherheitshinweise der Billigairline sind nicht nur unansehnlich gestaltet, sondern zwei der Piktogramme sind auch kaum verständlich. Das hat es mit den Bildern von Ryanair auf sich.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Airbus A321 Neo von Eurowings mit Sonnenbrille: Der Flieger wirbt für Eurowings Holidays.
Ein Airbus A321 Neo von Eurowings trägt ab sofort eine überdimensionale Sonnenbrille auf der Cockpit-Nase – als fliegender Werbeträger für den hauseigenen Reiseveranstalter.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
Airbus A321 LR von Etihad in Abu Dhabi: Die Flotte soll schnell wachsen.
Die Golfairline hat mit der A6-LRB ihr zweites Exemplar des A321 Neo mit Langstreckenfähigkeiten übernommen. Insgesamt will Etihad Airways nun sogar 35 Airbus A321 LR – nochmals mehr als zuletzt bekannt.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin