Boom: Schneller als die Concorde.

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Boom

Neue Concorde

Japan Airlines investiert in Überschallflieger Boom

Erfolg für das Überschall-Startup Boom. Japan Airlines investiert Millionen in das Unternehmen und erwägt, den Flieger zu bestellen.

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Mehr als ein Jahr lang haben JAL Japan Airlines und das Startup Boom bereits im Geheimen miteinander geredet. Nun ist es offiziell: Die Japaner investieren rund 10 Millionen Dollar in das Unternehmen, das die Passagierfliegerei in Überschallgeschwindigkeit wieder ermöglichen will. «Durch die Partnerschaft hoffen wir, an der Zukunft des Überschallfliegens teilzuhaben», so JAL-Präsident Yoshiharu Ueki laut der Zeitung Guardian.

Teil der Kooperation zwischen der Fluglinie und Boom ist auch eine Option auf die Bestellung von 20 Flugzeugen. Japan Airlines erwägt, mit der Neo-Concorde zum Beispiel an die Westküste der USA zu fliegen. Derzeit dauert die Reise rund elf Stunden. Mit dem Boom-Jet wäre das in der Hälfte der Zeit möglich. Schon 2025 sollen die Überschallflieger Passagiere transportieren können, so Gründer und Geschäftsführer Blake Scholl.

Schneller als die Concorde

Sein Ziel: Das Fliegen in Überschallgeschwindigkeit für jeden ermöglichen. Zunächst wird das allerdings noch nicht möglich sein. Flüge sollen zu Beginn so viel kosten wie ein normales Business-Ticket, heißt es von Boom.

Das amerikanische Unternehmen will nicht nur das Erbe der Concorde antreten, sondern diese sogar übertrumpfen. 2,2 Mal so schnell wie der Schall soll das Flugzeug sein, die Concorde war 2 Mal so schnell. Der Jet wird laut Hersteller Boom 55 Passagieren Platz bieten, aus leichteren Materialien bestehen und einen dritten Antrieb im Heck haben. Ein Flug von New York nach London soll 3 Stunden und 15 Minuten dauern und 2500 Dollar kosten.

Auch Virgin mit dabei

JAL ist nicht die erste Fluglinie, die Boom ihr Vertrauen ausspricht. Bei der Luftfahrtmesse in Le Bourget bei Paris im Juni erklärte Scholl, dass bereits fünf Airlines Flugzeuge bestellt hätten. Sie wollen insgesamt 76 Flugzeuge kaufen. 10 Flieger davon sollen an Virgin Group gehen, die Namen der anderen vier Interessenten behält Boom bisher für sich. Ob Japan Airlines bereits dazu gehört ist noch nicht bekannt.Im November hieß es, dass man sich in Gesprächen mit 20 Airlines befinde.

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