Superjet 100 von Sukhoi: Kann auch auf kürzeren Pisten landen.

Superjet soll Sky Aviation beflügeln

Die indonesische Airline nimmt bald das erste neue Flugzeug au den Werkshallen von Sukhoi in Empfang. Sie erhofft sich vom Superjet einiges.

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Schon bald soll der Flieger aus russischer Produktion in Indonesien den kommerziellen Dienst antreten. Wie die Zeitung Jakarta Post berichtet, liefert Sukhoi Mitte Januar den ersten von insgesamt fünf bestellten Sukhoi Superjet 100 an Sky Aviation aus. Laut der russischen Nachrichtenagentur Interfax haben alle Parteien das Flugzeug für gut befunden. Es erfülle alle Sicherheitsstandards und sei bereit für den Dienst. «Im Februar werden wir den Superjet im Liniendienst einsetzen», sagt Skys Marketing-Chef Sutito Zainudin.

Zunächst wird der Jet auf den Strecken zwischen Makassar und Sorong und Jayapura fliegen. Wann genau die anderen Superjets zur Sky-Aviation-Flotte stoßen, ist noch nicht bekannt. Aber der Fluggesellschaft kann es nicht schnell genug gehen. Denn sie verspricht sich viel vom Einsatz der russischen Maschinen – vor allem auch einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil.

Wachstum trotz schlechter Infrastruktur

Der Luftverkehr im Inselstaat wächst rasant. Dabei kommt die Infrastruktur aber nicht ganz mit. So sind etwa 80 Prozent der Flughäfen des Landes mit Pisten ausgestattet, die unter 2000 Meter lang sind und somit nur eine begrenzte Anzahl an Fliegern aufnehmen können. Der Superjet eignet sich für diese. «Wir wollen uns damit im Land immer weiter ausbreiten, auch in Städte, die bisher von großen Airlines nicht angeflogen werden», so Sutito.

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