New York-La Guardia: Viele Annullierungen und Verspätungen.

Wegen BetriebsstoppIn den USA fielen mehr als 1300 Flüge aus

Der Betriebsstopp in den Vereinigten Staaten hatte massive Folgen. An gewissen Flughäfen fiel ein Drittel der Flüge aus.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Das will keine Behörde tun. Denn es ist aufwändig, einschneidend und teuer. Doch am Mittwochmorgen früh (11. Januar) musste die Luftfahrtbehörde der USA einen sogenannten Ground Stop anordnen. Für sämtliche Inlandsflüge in den Vereinigten Staaten galt ein Startverbot. Die Flüge, die in der Luft waren, durften noch landen.

Um 8 Uhr morgens Ortszeit hob die Federal Aviation Administration FAA die Beschränkung zuerst an den Flughäfen Atlanta und New York-Newark auf. Eine Stunde später wurde der Betrieb an allen anderen Airports der USA wieder hochgefahren. Doch der Schaden war da bereits groß. Insgesamt verzeichnete man über 1350 annullierte und mehr als 10.400 verspätete Flüge in den USA.

Flughäfen im Osten am stärksten betroffen

Am meisten betroffen waren die Flughäfen Baltimore mit 49 Prozent verspätete Flüge, New York-La Guardia (44 Prozent), Atlanta und Orlando (39 Prozent), Denver und Nashville (37 Prozent), Tampa, Washington-Ronald-Reagan-National und Austin-Bergstrom (36 Prozent). Bei den Annullierungen waren La Guardia (12 Prozent) und Washington-Ronald-Reagan-National (16 Prozent) am meisten betroffen. Generell traf es die Airports in Texas und östlich des Mississippi mehr, da für sie der Tag früher beginnt.

Schuld am Ground Stop war ein Ausfall des sogenannten Notam-Systems. Darin werden alle Notice to Air Missions veröffentlicht. Sie enthalten Informationen, die für das mit dem Flugbetrieb verantwortliche Personal wichtig sind, aber nicht weit genug im Voraus bekannt sind, um auf anderem Wege veröffentlicht werden zu können.

Mehr zum Thema

Flughafen Brüssel: Etliche Flugausfälle und Verspätungen.

Luftraum über Belgien gesperrt

Annullierte Flüge in Zürich am Mittwoch: Absolutes Chaos.

Ein leerer Himmel und eine Fülle an Fragen

Als zweiter Flughafen in den USA schafft das New York JFK. Erst kürzlich erhielt er die Verbindung nach Ozeanien, die ihn auf die Liste setzte: Air New Zealand fliegt mit einer Boeing 787-10 nach Auckland.

Startverbot und Flugchaos in den USA nach Systemausfall

ticker-usa

FAA ermittelt – Airlines in den USA drohen hohe Strafen wegen möglicher Verstöße gegen Kapazitätsauflagen im Shutdown

Video

Weihnachtsspot 2025 von Aena: Elfen spielen eine zentrale Rolle.
Weihnachtsfilme sollen berühren – nicht verkaufen. Erfolgreich sind jene Fluglinien und Flughäfen, die Emotionen wecken, ohne ihre Glaubwürdigkeit zu verlieren. Wer das 2025 schafft - und wer nicht.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Boeing 737-800 vom KLM: Die PG-BXK wird zerlegt.
Rund 25 Jahre war die Boeing 737-800 mit der Kennung PH-BX für die niederländische Nationalairline unterwegs. Nun wird sie zum Ersatzteilspender - als Premiere für KLM.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Airbus A340-300 in Global-Airlines-Livery: Wird das das zweite Flugzeug für Global Airlines?
Im Mai führte sie ihre ersten vier Flüge durch, dann wurde es still um die britische Fluglinie. Während ihr Airbus A380 von Global Airlines in Tarbes steht, gibt Chef James Asquith ein neues Lebenszeichen und präsentiert einen Airbus A340.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies