Fast genauso lang wie ihr Rumpf ist auch die Karriere der Boeing 757-330 D-ABOF bei Condor. Im März 1999 stiess sie zur Flotte des deutschen Ferienfliegers und blieb diesem, trotz zwei kurzzeitigen Leasing-Abste- chern zu Transavia und Thomas Cook Airlines (als G-JMOF) bis heute treu (, Rhodos, 19.8.18).
Francesco Frasa/Jetstream
Die deutsche Regierung prüft den Antrag von Condor für einen Überbrückungskredit. Das Bundesland Hessen will ebenfalls mitmachen.
In Berlin wird noch beraten. Man prüfe derzeit den Antrag von Condor auf einen Überbrückungskredit, erklärte der deutsche Wirtschaftsminister Peter Altmaier am Dienstag (24. September). Dabei werde analysiert, ob das verlangte Darlehen in Einklang mit der Bundeshaushaltsordnung stehe. Eine Entscheidung falle «in den nächsten Tagen».
In Medien wird ein Betrag von 200 Millionen Euro genannt, den Condor sich wünscht. Die Hälfte davon hat der deutsche Ferienflieger bereits zugesichert bekommen. Gemäß der Nachrichtenagentur AFP hat der hessische Finanzminister Thomas Schäfer erklärt, sein Bundesland sei bereit, die Hälfte beizusteuern. Einzige Voraussetzung: Der Bund macht mit.