Zusammenbau der Rumpfteile der ersten Boeing 777-9 für Lufthansa im Februar 2019 bei Boeing: Geflogen ist das Modell immer noch nicht.

Boeings LangstreckenjetDie 777X-Kunden und ihre Orders

Der amerikanische Flugzeugbauer hat Bestellungen für nur etwas mehr als 300 Boeing 777X vorliegen. Die Verteilung unter den neun Kunden ist ungleich.

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Im Jahr 2013 startete Boeing offiziell das 777X-Programm. Doch schon zuvor zeigte zumindest eine Airline großes Interesse. Ein Blick in Boeings historische Orders zeigt, dass Emirates im November 2011 sechs Exemplare des kommenden Langstreckenfliegers bestellte. Im Juli 2014 legte die Golfairline nach und sicherte sich weitere 150 Boeing 777X.

Doch mittlerweile hat Emirates deutlich reduziert. Von einst 156 fest bestellten Jets und 50 Optionen sind nur noch 115 feste Orders und 61 Optionen übrig. Dieses Minus von 41 fixen Orders sorgte dafür, dass Boeings Zahl von insgesamt 350 bestellten 777X auf 309 fiel. Der Auslieferungsstart ist nach mehreren Verzögerungen mittlerweile für 2022 geplant.

Bei 14 wollte Lufthansa sich nicht festlegen

Zu den Kunden des verspäteten Modells gehört auch Lufthansa. 2013 kündigte die deutsche Fluggesellschaft die Bestellung von 34 Exemplaren der größeren 777X-Variante 777-9 an. Allerdings bestätigte sie die Orders für 14 der Maschinen nie und wandelte sie 2019 dann in Optionen um. So hat Lufthansa damals wie heute 20 Boeing 777X fest bestellt.

In der oben stehenden Bildergalerie sehen Sie alle 777X-Kunden und ihre Aufträge.

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