Sukhoi Superjet 100Der Alleskönner für jedes Klima
Bislang halten sich die Bestellungen für den russischen Superjet 100 in Grenzen. In Farnborough versuchte Hersteller Sukhoi es mit einer neuen Strategie.
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Egal ob in der Hitze Mexikos oder der extremen Kälte Sibiriens - der Superjet 100 ist das ideale Flugzeug. So zumindest präsentierte Hersteller Sukhoi die Maschine auf der Luftfahrtmesse in Farnborough. Und die Werbung scheint bitter nötig. Die Bestellungen für das Regionalverkehrsflugzeug halten sich bislang in Grenzen. Nur gerade 154 Maschinen verkaufte der Hersteller bis Ende Juni, dazu kamen 65 Optionen.
An der Messe hatte Sukhoi gleich zwei Flieger ausgestellt, darunter auch den ersten von sechs georderten von Utair. Die russische Fluglinie wählte die engste Bestuhlung: 103 Economy-Sitze passen in den Jet. Der Effort scheint sich gelohnt zu haben. Sukhoi verkaufte immerhin 15 weitere Superjets.
aeroTELEGRAPH warf in Farnborough einen Blick in den Superjet von Utair. Sehen sie in der Bildergalerie selbst, wie es im Innern aussieht.
In Farnborough 2014 war der Superjet 100 erstmals im Utair-Design zu sehen.
In Farnborough 2014 war der Superjet 100 erstmals im Utair-Design zu sehen.
Jeweils zwei Sitze links, drei Sitze rechts.
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Für die bis zu 103 Passagiere gibt es zwei Toiletten.
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Auf Regionalflügen braucht es keine große Bordküche.
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Der Stoff der Sitze im Cockpit ist wohl dem Klima in Utairs Heimatflughafen geschuldet: In Chanty-Mansijsk fällt das Thermometer im Winter unter -25 Grad.
Der Stoff der Sitze im Cockpit ist wohl dem Klima in Utairs Heimatflughafen geschuldet: In Chanty-Mansijsk fällt das Thermometer im Winter unter -25 Grad.
In Farnborough konnte Sukhoi bislang zwei Aufträge an Land ziehen: Die kasachische Bek Air orderte sieben Maschinen, Ilyushin Finance acht. Ob es an der neuen Marketingstrategie lag?
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