So soll ein Bahnhof des Hyperloop aussehen.

Lufthansa interessiertBerlin - München mit Hyperloop statt A320

Mit mehr als 1000 Kilometern pro Stunde sollen Passagiere in Zukunft durch Röhren flitzen. Das verspricht Hyperloop. Lufthansa interessiert sich für die Technologie.

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Die Flottenplanung ist etwas, was Fluggesellschaften nicht mal schnell an die Hand nehmen. Sie ist ein sehr langfristiger und rollender Prozess. Entwicklung in der Flugzeugtechnologie, Veränderung der Reisegewohnheiten, Wirtschaftswachstum, Konkurrenzsituation - es gibt Dutzende Variablen, welche die Entscheidung beeinflussen. Dabei muss man als Airline auch außerhalb der klassischen Kategorien denken.

Das tut Lufthansa offensichtlich. Sie schaut sich nämlich Hyperloop an. Das futuristische Röhren-Transportsystem sei «eine wichtige Entwicklung, die wir uns genau anschauen», erklärte eine Sprecherin der Fluggesellschaft der Zeitung Bild am Sonntag. Auch Strecken, auf denen Hyperloop eingesetzt werden könnte, wurden gemäß dem Bericht schon ausgemacht: Köln - Berlin, Berlin - München,  Hamburg - München oder Düsseldorf - München.

Elon Musk am Steuer

Der Zeitgewinn wäre riesig. Von der bayerischen Metropole in die Hauptstadt würde die Reise nur noch 30 Minuten dauern. Hyperloop soll Passagiere dereinst mit Kapseln in einem Teil-Vakuum auf Luftpolstern durch Röhren transportieren. Dabei erreicht der futuristische Zug eine Geschwindigkeit von rund 1223 Kilometern pro Stunde. Der Energieverbrauch soll dank Rückgewinnungsmechanismen gering sein. Zudem wird auf Solarenergie gesetzt.

Das Projekt wurde von Paypal-Mitgründer und Tesla-Gründer Elon Musk gestartet. Chef von Hyperloop ist der Berliner Dirk Ahlborn. Einer der Partner ist die Deutsche Bahn.

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