Boeing 767 von UPS: Aktuell gehören 81 der Jets zur Flotte.
Von UPS

Boeing angelt sich erste 767-Order des Jahres

Die Boeing 767 hat ihre Jahre als Kassenschlager hinter sich. UPS beschert dem Flugzeugbauer nun die erste Bestellung für das Modell im Jahr 2022.

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Bestellungen für Boeing 737 und 787, für Airbus A320 und A350 gibt es häufig. Doch Orders für Boeing 767 sind selten geworden - 2022 erhielt Boeing noch gar keine. Von der zivilen Version, die nur noch als Frachter gebaut wird, hat der Hersteller seit Anfang 2020 gerade mal Aufträge für 47 Exemplare eingesammelt, davon 22 von Fedex Express, 19 von UPS.

Und UPS legt nun nach und sorgt für eine neue 767-Order. Wie Boeing am Montag (29. August) mitteilt, hat der Frachtriese acht weitere 767-300 F geordert. «Dies ist ein sehr vielseitiges Flugzeug, das wir in allen Regionen der Welt einsetzen», lobt der US-Chef von UPS, Nando Cesarone. Aktuell hat die Airline 81 Exemplare des Frachters in der Flotte.

2028 droht der 767 das Aus

Laut den Beschlüssen der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation Icao zu CO2-Emissionen darf der 767-Frachter in seiner heutigen Form ab 2028 nicht mehr gebaut werden. Boeing will allerdings eine Ausnahme erreichen. Man arbeite daran, «dass die 767 F vielleicht eine Möglichkeit hat, weiterzumachen», sagte der für Frachtkunden zuständige Boeing-Manager Brian Hermesmeyer im Juni vor Journalisten in Seattle.

Die Boeing 767 hatte 1981 ihren Erstflug absolviert und wurde im folgenden Jahr zum ersten Mal ausgeliefert. Sie war das erste Langstreckenflugzeug von Boeing mit nur zwei Triebwerken. Bis heute hat der Flugzeugbauer insgesamt 1188 Exemplare der zivilen Varianten ausgeliefert, davon 947 Exemplare als Passagierjet, das letzte im Jahr 2014.

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