Apas: Soon there will be Silk Air jets here.

Apas: Soon there will be Silk Air jets here.

Apas

Überführung nach Australien

Silk Air bringt ihre Boeing 737 Max ins Trockene

Die Singapurer Luft ist zu feucht, wenn man Flugzeuge länger dort parken will. Daher muss die Singapore-Airlines-Tochter Silk Air ihre Jets nun nach Australien bringen.

Top-Jobs

Zimex logo

Administrator AVOR & CAMO

Vollzeit
Zimex Aviation Ltd.
Flugoperationen
Feste Anstellung
Top jobs
Altenrhein
Schweiz
Kasaero Logo

Kaufmännische Leitung und Unternehmensorganisation

Vollzeit
Kasaero GmbH
Luftfahrt
Feste Anstellung
Top jobs
Böblingen
Deutschland
Aero-Dienst

Fluggerätemechaniker (m/w/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Dornier 328

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Smartline

First Officer Cessna 525 (m/f/d)

Vollzeit
Smartline Luftfahrt GmbH
Aircraft Management
Feste Anstellung
Top jobs
Airport St. Gallen Altenrhein
Österreich

Das Wetter in Singapur macht es manchem nicht einfach. «Die relative Luftfeuchtigkeit ist für Europäer eigentlich permanent schwer erträglich», ist etwa auf einer Reisewetter-Webseite zu lesen. Und was für Touristen aus Europa gilt, trifft in gewisser Weise auch auf Flugzeuge zu, wenn sie längere Zeit geparkt werden. Ständig im Feuchten zu stehen, tut ihnen nicht gut. Das gilt erst recht, wenn etwa im November die Regenzeit beginnt.

Daher hat die Singapore-Airlines-Tochter Silk Air ein Problem: Schon seit März muss sie – wie alle anderen Betreiber auch – ihre sechs Boeing 737 Max am Boden halten. Daher will die Airline diese Flugzeuge künftig an einem Ort abstellen, der deutlich trockener ist. Im Northern Territory mitten in Australien gibt es im Sommer zwar gelegentlich starke Gewitter, doch generell ist es hier vor allem sehr heiß und trocken. Am Flughafen der Stadt Alice Springs bietet die Firma Asia Pacific Aircraft Storage (Apas) Platz für die Flieger.

Flühe ohne Passagiere und MCAS

Laut der Zeitung Financial Times sind sich Silk Air und Apas vor einiger Zeit über die Lagerung der Boeing 737 Max einig geworden. Am Dienstag (24. September) meldete dann das Fachportal Flightglobal, die australische Luftfahrtbehörde Casa habe nun auch die nötige Genehmigung für die Überführungsflüge erteilt.

Demnach hat Silk Air sechs Monate Zeit, ihre Flieger nach Alice Springs zu bringen. Dabei muss es sich um reine Überführungsflüge ohne Passagiere handeln. Außerdem muss der Flug ohne das Flugsteuerungssystem MCAS stattfinden, das als einer der Auslöser für die 737-Max-Abstürze in Indonesien und Äthiopien gilt. Wie einfach oder schwierig es ist, die Software zu deaktivieren, und was das wiederum für die gesamte Flugsteuerung bedeutet, darauf geht der Bericht nicht ein.

Weitere Airlines interessiert

Apas-Direktor Tom Vincent wollte sich gegenüber Flight Global nicht zum Deal mit Silk Air äußern. Er sagte jedoch, man sei mit einer Reihe von Airlines über die mögliche Lagerung von Boeing 737 Max in Gesprächen.

Mehr zum Thema

Air Force One Boeing 747

Wie viel wissen Sie über die Air Force One?

Lego Boeing 747 Review-23

Das kann die Lego-Boeing-747 mit Space Shuttle Enterprise

ticker-boeing-1

Boeing entgeht Strafverfahren wegen 737 Max - zahlt Opfern 1,1 Milliarden Dollar

Boeing Dormagen

Von Schrauben bis zu Tragflächenteilen: Boeing liefert Ersatzteile jetzt aus Nordrhein-Westfalen

Video

Der Moment des Unglücks: Die Air Tractor AT-802F berührte mit der rechten Tragfläche das Wasser.
Mit Aquarius Aerial Firefighting besitzt die Luxemburger Frachtairline eine Tochter für Brandbekämpfung. In der Türkei ist nun eine der Air Tractor AT-802F verunglückt.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
777X in der Luft: Hierbei handelt es sich um ein Modellflugeuzg.
Bevor Boeing die echte 777X an Lufthansa ausliefert, hat ein französischer Modellbauer bereits sein zweites flugfähiges Modell fertiggestellt. Mit einer beeindruckenden Spannweite von 10 Metern.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Premierminister Narendra Modi besucht die Absturzstelle: Die Boeing 787 von Air Inda krachte in eine Berufsschule.
274 Menschen starben beim Absturz von Flug AI171 in Ahmedabad. Jetzt haben die Behörden den letzten Funkspruch des Kapitäns der Boeing 787 von Air India veröffentlicht. Er zeigt, dass unmittelbar vor dem Absturz etwas Dramatisches passiert sein muss.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin