Detail eines Treibwerks des Typs Trent 900: Rolls Royce passt die Motoren an.

Um die Verkäufe anzukurbeln, denkt Airbus über Verbesserungen beim A380 nach. Nun kommen offenbar bald effizientere Triebwerke.

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Am Dienstag (11. Februar) geht es los. In Singapur öffnet die Singapore Air Show ihre Pforten, sie ist die größte Luftfahrtmesse Asiens. Dort wollen die Flugzeugbauer sich von der besten Seite präsentieren. Und sie wollen vor allem auch ihre größten Flugzeuge verkaufen. Sowohl bei Boeing als auch bei Airbus verlaufen die Verkäufe in letzter Zeit schleppend. Die B747-8 und der A380 sind keine Verkaufsrenner. Und nirgendwo sonst verspricht der Luftverkehr auch in absoluten Zahlen ein derart starkes Wachstum wie in Asien.

Deshalb wird schon lange gemunkelt, dass Airbus den A380 verbessern will. So sollen die Wirtschaftlichkeit erhöht und der Superjumbo wieder wettbewerbsfähiger gemacht werden. Nun scheint eine erste Neuerung konkret zu werden. Wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Bezugnahme auf Branchenkreise schreibt, ist Rolls Royce bereit, ihre Triebwerke für den A380 anzupassen.

Zwei Drittel wählten Rolls Royce

Der britische Motorenbauer liefert einen der beiden Typen von Triebwerken, mit denen der A380 ausgestattet werden kann. Ein Sprecher von Airbus kommentierte gegenüber Reuters ausweichend: «Wir suchen immer neue Möglichkeiten um unsere Flugzeuge auf dem neuesten Stand zu halten.»

Rolls Royce liefert das Modell Trent 900 für den A380. Zwei Drittel aller Airlines mit Superjumbos wählten die britischen Motoren, darunter Lufthansa. Der Rest setzte auf die Triebwerke des Modells GP7000 von General Electric und Pratt & Whitney, so etwa Emirates. Neben verbesserten Triebwerken werden auch neue Tragflächen analysiert. Und zum dritten ist offenbar auch eine verlängerte Version des Airbus A380 im Gespräch. Konkret ist da aber noch nichts.

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