Airbus A320 Neo: Der Hersteller drückt aufs Tempo.
Mittelstreckenjets

Können Zulieferer mit Airbus' A320-Tempo mithalten?

Der europäische Flugzeugbauer will im kommenden Jahr mehr A320 produzieren und hat darüber nun seine Zulieferer informiert. Doch können die Triebwerkshersteller liefern?

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Im Februar hieß es noch, Airbus wolle die Produktionsrate des Airbus A320 im kommenden Jahr auf 60 Exemplare pro Monat hochschrauben. Im März sagte Konzernchef Tom Enders dann: «Jetzt sind wir bei 50 und steuern im kommenden Jahr auf 63 zu.» Für die Zeit nach 2019 habe man sogar eine Rate von 70 bis 75 der Jets im Visier. Nun hat der Flugzeugbauer gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters bestätigt, im April seine Zulieferer per Brief über Pläne zur Aufstockung auf monatlich 63 A320 im Jahr 2019 informiert zu haben. Zuerst hatte die französische Zeitung La Tribune über das Schreiben berichtet.

Triebwerkshersteller Safran reagierte zurückhaltend. «Stand heute sind wir nicht in der Position uns auf ein höheres Volumen zu verpflichten», sagte Firmenchef Philippe Petitcolin gemäß Reuters. Man produziere jetzt schon in Rekordgeschwindigkeit. Unklar blieb laut der Agentur zunächst jedoch, ob eine Rate von 63 eventuell schon früher Teil der Diskussion zwischen Safran und Airbus gewesen sei. Kein Statement gab es von Pratt & Whitney. Im Februar hatten Probleme mit dem Pure Power PW1100G des US-Triebwerksherstellers dafür gesorgt, dass sich Auslieferungen von A320 Neo verzögerten.

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