Alte Bordkarte von Air India: Ein Flieger der Airline muss am Boden bleiben.

SicherheitsbedenkenIndien groundet Jet von Air India

Indiens Fluglinien bekamen überraschend Besuch von der Luftfahrtbehörde. Das Ergebnis: Drei Jets müssen am Boden bleiben, auch einer von Air India.

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Indien will zu den Großen gehören. Endlich eine ernstzunehmende Luftfahrt-Nation sein, das ist das erklärte Ziel der Regierung in Delhi. Momentan kämpfen die Fluggesellschaften des Landes noch mit Verlusten und mitunter auch mit Sicherheitsproblemen. International sind sie unbedeutend.

Ein Schritt in die richtige Richtung schien da die Aufnahme der Nationalairline Air India in die Star Alliance zu sein. Nachdem das Luftfahrtbündnis ihr zunächst eine Abfuhr erteilt hatte, nahm sie die Fluggesellschaft diesen Sommer doch noch in seinen Kreis auf. Die Verbesserungen seien enorm gewesen, so die Begründung. Doch nun ein Rückschlag: Die nationale Luftfahrtbehörde DGCA hat Dutzende Überraschungschecks bei den Airlines des Landes durchgeführt – und in der Folge drei Maschinen gegroundet. Eine davon gehört Air India.

Auch Kritik an DGCA

Man habe «substanzielle Sicherheitsprobleme» an den Maschinen festgestellt, so ein Sprecher der Behörde gegenüber dem Nachrichtenportal Businesstoday. Außer Air India war noch ein Flieger von Go Air betroffen sowie einer eines privaten Charteranbieters. Um welche Maschinen es sich genau handelt, wurde nicht bekanntgegeben.

Der Schritt könnte auch ein Folge der eigenen Herabstufung sein. Anfang des Jahres hatte die amerikanische Luftfahrtbehörde FAA die indischen Kollegen im Sicherheitsranking herabgestuft. Die Standards, nach welchen die DGCA ihre Fluglinien prüfe, seien nicht auf dem nötigen internationalen Niveau, hieß die Begründung. Quellen aus der Behörde vermuten, dass die DGCA nun beweisen will, dass sie sich verbessert hat.

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