Die Wright Brüder bei ihrem Erstflug: Angeblich kamen ihnen einige Piloten aus Indien zuvor.

Umstrittene ErkenntnisseFlogen Inder vor Jahrtausenden?

Bislang galten die Brüder Wright als die Pioniere der Luftfahrt. Nun behaupten Forscher, Inder seien vor Jahrtausenden geflogen. Die Theorie ist kurios.

Top-Jobs

Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland

Mehrere Tausend Jahre bevor Wilbur und Orville Wright am 17. Dezember 1903 mit ihrem Flugzeug genau zwölf Sekunden in der Luft schwebten, flogen schon andere. Das zumindest behaupten indische Wissenschaftler. Das würde heißen, dass die amerikanischen Brüder nicht den ersten Motorflug der Geschichte absolvierten. In der Vedischen Zeit, etwa rund 1000 Jahre vor Christus, soll es bereits ausgeklügelte Flugapparate gegeben haben, berichteten Anand Bodas, Pilotentrainer im Ruhestand, und Ameya Jadhav, Wissenschaftler am Junior College in Mumbai, nun öffentlich.

Die beiden Inder stellten ihre Erkenntnisse kürzlich an einem Wissenschaftskongress vor. Demnach seien die antiken Flugzeuge zwischen 18 und 60 Metern lang gewesen – etwa die Größe zwischen einer Saab 2000 und eines Airbus A330. Sie hätten 32 Systeme zur Höhemessung, Navigation und Lenkung besessen. 20 dieser Maschinen seien für Kriegszwecke gebaut worden, führten Bodas und Jadhav aus. Die Flugzeuge hätten mitten in der Luft anhalten, vorwärts, rückwärts und seitwärts fliegen können. Zudem hätten sie über einen Radar verfügt, mit dem andere Flugobjekte entdeckt werden konnten.

Sie flogen von Planet zu Planet

Die Piloten hielten eine strenge Diät aus Büffel-, Kuh- und Schafsmilch. Zudem trugen sie spezielle Anzüge aus Unterwasserpflanzen, die sie vor der Witterung schützten. Die Anzüge waren stoßfest, wasserfest, schützten vor elektrischen Schlägen – und gegen 25 Viren. Offenbar waren die Flugzeuge und Anzüge auch weltalltauglich. Die antiken Inder sollen nicht nur von Land zu Land und Kontinent zu Kontinent gereist sein, sondern auch von Planet zu Planet.

Die beiden Männer berichteten auf dem 102. Indischen Wissenschaftskongress in Mumbai von ihren Erkenntnissen - wo sie für einiges Staunen sorgten. Sie beziehen sich auf die Vaimanika Sastra des Hindi-Weisen Bhardwaj, einen Text, der angeblich im Jahr 400 vor Christus geschrieben worden sein soll. Heute wir das aber bezweifelt. Die meisten Wissenschaftler glauben, dass die Schrift zwischen 1900 und 1922 geschrieben wurde.

Bereits früher als unseriös abgetan

Auch die Erkenntnisse rufen bei anderen Wissenschaftlern Kopfschütteln hervor. Bereits 1973 untersuchten indische Ingenieure die Texte nämlich. Sie hielten damals fest, dass der Autor ein sehr beschränktes Wissen der Technik gehabt habe.

Mehr zum Thema

Lufthansa Cargo rechnet mit Wachstum und setzt auf Asien

Lufthansa Cargo rechnet mit Wachstum und setzt auf Asien

Platz 10: Moskau - St.Petersburg. 117 Flüge pro Tag.

Die zehn verkehrsreichsten Routen der Welt

Shanghai in China: Eines der Asien-Ziele von Lufthansa.

Asien-Flüge machen Lufthansa Sorgen - Strecken stehen auf Prüfstand

Ausgelöste Notrutsche: Der Flug fand nicht statt.

Frau aktiviert versehentlich Notrutsche - und alle steigen aus

Video

mond flugzeug
In den vergangen Tagen war der sogenannte Supermond zu beobachten. Einem Astrofotografen aus den USA flogen bei seinen Aufnahmen zwei Verkehrsflugzeuge vor die Linse - mit beeindruckendem Ergebnis.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
airbus a350 swiss zuerich wassersalut
Die Lufthansa-Group-Tochter hat ihren ersten Airbus A350-900 in die Schweiz geholt. Lesen Sie hier unseren Liveticker zur Auslieferung der HB-IFA vom Airbus-Werk in Toulouse zu Swiss nach Zürich.
Timo Nowack
Timo Nowack
Boeing 777-9: Das Flugzeug wird wohl sechs Jahre verspätet sein.
Das neue Langstreckenmodell bleibt ein Sorgenkind: Statt 2026 wird die 777X wohl frühestens 2027 in den Liniendienst starten - bei Erstbetreiberin Lufthansa. Das bedeutet für Boeing hohe Zusatzkosten.
Laura Frommberg
Laura Frommberg