C-Series CS300 von Air Baltic: Die Airline bekommt insgesamt 20 Stück des kanadischen Fliegers.

CS300Entfesselte Air Baltic kauft noch mehr C-Series

Die EU-Auflagen sind ausgelaufen. Darum kann die lettische Nationalairline wieder expandieren. Dazu ordert sie 7 weitere C-Series CS300 bei Bombardier.

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Der Frühling ist in Europas Norden immer etwas Besonderes. Die Region erwacht dann aus ihrer winterlichen Dunkelheit und Kälte und das weckt bei den Bewohnern monatelang unterdrückte Gefühle. Für Air Baltic ist dieser Frühling aber noch ein wenig außergewöhnlicher als sonst. Nach fünf Jahren kann sich die lettische Nationalairline ihres Wachstumskorsetts entledigen.

2011 hatte die Regierung in Riga der Fluggesellschaft in einer tiefen Krise mit einer Kapitalspritze unter die Arme gegriffen. Im Gegenzug für ihre Zustimmung setzte die EU Air Baltic beim Ausbau der Kapazität und der Strecken enge Grenzen. Jetzt sind diese Beschränkungen ausgelaufen. Air Baltic will dies nutzen, um kräftig zu expandieren. In den kommenden fünf Jahren sollen die Frequenzen erhöht und 60 neue Destinationen ab Riga, 11 neue ab Vilnius und 11 neue ab Tallinn erschlossen werden.

Ordert Air Baltic auch noch CS100?

Dazu braucht Air Baltic mehr Flugzeuge. Darum löst die Fluglinie eine Option auf 7 weitere C-Series CS300 ein, die sie sich 2014 gesichert hatte, wie am Dienstag (12. April) bekannt gegeben wurde. Damit wird die lettische Fluggesellschaft insgesamt 20 Exemplare des kanadischen Flugzeugs bekommen. Die ersten Maschinen sollen in der zweiten Jahreshälfte geliefert werden. «Die C-Series wird das Passagiererlebnis verbessern während wir auf einen Wachstumskurs einschwenken», kommentiert Air-Baltic-Chef Martin Gauss in einer Medienmitteilung.

Längerfristig könnte Air Baltic gar noch mehr C-Series ordern. «Wir suchen für das spätere Wachstum auch noch 100-Plätzer, diese Ausschreibung läuft», erklärte Gauss vergangenen Herbst im Interview mit aeroTELEGRAPH. Die C-Series CS100 sei dabei nur eine Kandidatin. «Wir schauen uns auch die Embraer E2-190, den Sukhoi Superjet 100 und theoretisch auch die Bombardier CRJ1000 an, wobei die einen etwas kleinen Rumpf hat.» Der Mitsubishi Regional Jet sei gut, komme aber zu spät auf den Markt.

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Martin Gauss: «Wir schauen uns auch die Embraer E-190 und den Sukhoi Superjet 100 an. Der Mitsubishi Regional Jet gefällt uns auch sehr gut. Er kommt aber zu spät auf den Markt.»

«Sehe Einstieg einer großen Fluggesellschaft»

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