Emirates-A380: Die Airline ist wichtigste Kundin für den Superjumbo.

Bis zu 36 SuperjumbosEmirates erlöst Airbus und bestellt weitere A380

Die Golfairline will weitere Airbus A380. Emirates bestellt 20 Superjumbos fest und sichert sich eine Option für 16 weitere Exemplare. Damit ist das Programm vorerst gerettet.

Top-Jobs

Sparfell Logo

VIP Flight Attendant

SPARFELL Luftfahrt GmbH
Österreich
Flughafen Wien
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland

Das nennt man Kokettieren. Anfang dieser Woche sagte Airbus' abtretender Verkaufschef John Leahy öffentlich, man müsse wohl das A380-Programm beenden, falls keine neue Order von Großkunde Emirates eintreffe. Viele interpretierten dies als Zugeständnis, dass der Deal nicht zustande kommt, der eigentlich schon im November bei der Dubai Airshow erwartet worden war.

Vier Tage später ist diese Bestellung nun doch Tatsache. Emirates ordert 20 weitere Airbus A380 fest, wie die Golfairline am Donnerstag (18. Januar) bekannt gab. Zudem sichert sie sich eine Option auf 16 weitere Exemplare des Typs. Werden die ausgeübt, hat der Auftrag einen Wert von 16 Milliarden Dollar nach Listenpreisen.

Stabilität für die Produktion

«Wir haben nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass der A380 für Emirates ein großer Erfolg ist. Unsere Kunden lieben ihn und wir können ihn für verschiedene Aufgaben in unserem Streckennetz einsetzen, was uns Flexibilität erlaubt», kommentiert Emirates-Chef Ahmed bin Saeed Al Maktoum. Mit den neuen Superjumbos werde man alte Exemplare ablösen. Zudem bringe der Auftrag Stabilität in die Produktion des A380, so Al Maktoum.

Die neuen Airbus A380 werden ab 2020 an Emirates ausgeliefert. Aktuell besitzt die Golfairline 101 A380. 41 weitere Exemplare sind - ohne den neuen Auftrag gerechnet - bereits früher bestellt worden.

Mehr zum Thema

Gebrauchtmarkt: Die erste Airline, die den Airbus A380 aus zweiter Hand nutzt, ist die Wes-Lease-Anbieterin Hi Fly.

9H-MIP: Warum flog ein Airbus A380 von Tarbes nach Dresden?

ticker-emirates

Emirates kauft zwei Airbus A380 - zwei weitere sollen folgen

Airbus A380: Großes Flugzeug, große Teile.

Hat der Airbus A380 übermäßig viele technische Probleme?

Airbus A380 von Emirates in Nizza: Bei der Landung gab es ein Problem.

Airbus A380 sollen auf Schäden bei Vorflügeln überprüft werden

Video

Das neue Sicherheitsvideo von Air France: Elegant, optisch stark und nicht überfrachtet.
Von Lego-Figuren bis Promis. Sicherheitsvideos von Fluggesellschaften haben sich zu kleinen Kunstwerken entwickelt. Das sind die Favoriten unserer Redaktion.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Große Schäden an beiden Flugzeugen: Die beiden Bombardier CRJ 900 nach der Kollsion.
Auf dem New Yorker Flughafen LaGuardia kollidierten zwei Bombardier CRJ 900 beim Rollen. Die Tragfläche des einen traf das Cockpit des anderen Jets von Delta Air Lines.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Boeing 777F von Aerologic: In Los Angeles kam es zu einer Runway Incursion.
Am Flughafen Los Angeles kam es zu einer brenzligen Szene: Eine Boeing 777 F von Aerologic rollte ohne Genehmigung auf die Startbahn, während ein Airbus A321 von American Airlines bereits beschleunigte. Nur eine Vollbremsung verhinderte die Katastrophe.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies