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Hybrides Transportmittel

Das ist ein Flugzug

Fliegende Autos gibt es schon. Nun stellt eine Firma eine Mischung aus Zug und Flugzeug vor.

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Prüfer:in mit dem Schwerpunkt Zertifizierung von Luftfahrzeugen und Luftfahrtkomponenten (m/w/d)

Austro Control

Prüfer:in mit dem Schwerpunkt Qualifizierung von Flugsimulatoren (m/w/d)

Zu Hause in den Zug steigen und nicht mehr aussteigen, bis man am Urlaubsziel auf der Insel angekommen ist – klingt derzeit noch etwas futuristisch. Doch geht es nach Akka Technologies, ist das vielleicht bald möglich. Das französische Unternehmen hat in einem Video ein Konzept für etwas vorgestellt, was man wohl als Flugzug bezeichnen könnte: ein Gefährt, dass sowohl auf Schienen als auch in der Luft unterwegs ist.

Bisher arbeitet die Firma hauptsächlich an Technologien für selbstfahrende Autos. Das soll sich ändern, wenn es nach Geschäftsführer Maurice Ricci geht. «Nachdem Autos elektrisch und selbstfahrend werden, wird es die nächste Disruption bei den Flugzeugen geben», sagte er kürzlich laut der Nachrichtenagentur Bloomberg zu Journalisten.

Aufsetzbare Tragflächen

Link & Fly heißt das Konzept seiner Firma. Passagiere würde in ein zugartiges Gefährt einsteigen und dann auf der Schiene reisen, bis sie zu einem Flugplatz kommen. Während der Fahrt würde die Retina der Passagiere als Sicherheitsmaßnahme gescannt. Am Flughafen würden dann die Tragflächen angebracht und aus dem Zug würde ein Jet.

Was die Größe und Reichweite betrifft, soll sich das Akka-Flugzeug an Airbus' A320-Familie orientieren. 162 Passagiere haben in dem Flieger Platz, die Sitze können für Frachttransporte ausgebaut werden. Der Rumpf ist 34 Meter lang und acht Meter hoch, die Spannweite beträgt rund 49 Meter. Über den Antrieb verliert Akka nicht viele Worte, aber es wird von Treibstoffkapazität gesprochen. Ein Elektroflugzeug ist der Flugzug also nicht.

Auch Module nutzbar

Laut dem Marketingvideo für das Link-&-Fly-Konzept wäre die Technologie mit der aktuell verfügbaren Infrastruktur kompatibel. Dennoch ist den Machern auch klar, dass kein Flugzeugbauer das komplette Konzept kaufen dürfte. Aber sie setzen darauf, dass zumindest Module es schon bald in die kommerzielle Luftfahrt schaffen.

Sehen Sie sich das Video zu Link & Fly oben selbst an.

Video

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