Absichtserklärung

Cathay Dragon gibt Boeing einen Korb

Die Regionaltochter von Cathay Pacific wählt nicht die Boeing 737 Max und kauft stattdessen 32 Airbus A321 Neo. Damit erneuert Cathay Dragon die Flotte und baut aus.

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56 Ziele in Asien, rund die Hälfte davon in China, stehen derzeit im Flugplan von Cathay Dragon. In den kommenden Jahren sollen es deutlich mehr werden. Dafür beschafft sich die Regionaltochter von Cathay Pacific neue Flugzeuge.

Am Montag (21. August) hat sie eine Absichtserklärung zum Kauf von 32 Airbus A321 Neo unterzeichnet. Die Order hat einen Wert nach Listenpreisen von rund 4 Milliarden Dollar. Sie ist für Airbus gleich ein doppelter Erfolg.

Ersatz für 23 A320 und A321

Einerseits hatte Cathay Dragon bisher von 23 Flugzeugen für regionale Routen gesprochen, die sie kaufen wollte. Andererseits schaute sich die Fluggesellschaft auch das Konkurrenzmodell Boeing 737 Max 9 an. «Wir erwarten, dass wir mit den A321 Neo die Betriebseffizienz beträchtlich steigern und zugleich die Kapazität im Streckennetz von Cathay Dragon erhöhen, um noch mehr Kunden zu erreichen», begründet Cathay-Dragon-Präsident und Cathay-Pacific-Chef Rupert Hogg die Wahl.

Die A321 Neo dienen nicht nur der Expansion. Cathay Dragon modernisiert damit auch die Flotte. Die neuen Flieger ersetzen 15 A320 und 8 A321. Neben den Kurz- und Mittelstreckenfliegern besitzt die Fluggesellschaft auch noch 19 A330-300.

32 Jahre alt

Dragonair kann auf eine 32-jährige Geschichte zurückblicken. Der Hongkonger Textilmagnat Chao Klang-Peu gründete die Airline 1985. Schon 1990 kaufte Cathay 89 Prozent gemeinsam mit den Finanzholdings City Pacific und Swire Group. Erst 2006 kaufte Cathay die restlichen Anteile für 8,2 Milliarden Hongkong-Dollar (rund 900 Millionen Euro).

Vergangenes Jahr wurde beschlossen, die bis dahin als Dragonair fliegende Fluggesellschaft im Auftritt näher bei der großen Schwester Cathay Pacific zu positionieren.

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