B747-8: Fünf wurden abbestellt.

Boeing: Nase vorn trotz Stornierung

In den letzten Tagen platzen Bestellungen in Milliardenhöhe beim Flugzeugbauer. Doch der steht dennoch besser da als der europäische Rivale Airbus.

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1,9 Milliarden Dollar waren die Bestellungen wert, die Boeing nun durch die Lappen gehen. Der amerikanische Flugzeugproduzent vermeldete dieser Tage Stornierungen von insgesamt sechs Fliegern. Wie die Zeitung Chicago Tribune berechnet, waren fünf davon Order für Boeing B747-8 und eine für eine B767. In Seattle will man nicht verraten, wer die neuen Jumbo-Jets nicht will. Doch die Zeitung Seattle Times berichtet, dass Air Astana dahinter steckt. Noch hat Kasachstans Nationalairline aber offene Bestellungen für vier B767 und drei B787. Die fünf B747-8 bestellte Dubai Aerospace Enterprise ab, wie Boeing mitteilte. Es waren Frachtversionen des Jumbos, von denen die Airline insgesamt 10 bestellte. Daneben hat sie auch eine Order über sieben 777-Frachter ausstehend.

Doch es gibt auch einen Lichtblick: Gleichzeitig vermeldeten die Amerikaner eine neue Bestellung über zwei B747 im Wert von 700 Millionen Dollar. Wer diese platziert hat, ist nicht bekannt. Über das Jahr gerechnet verkauften die Amerikaner bis November 1156 Flugzeuge. Abbestellt wurden 104, was unter dem Strich Verkäufe von 1052 Fliegern bedeutet. Zuletzt bekannt wurde am Donnerstag eine Bestellung von Icelandair über 12 B737MAX, der Neuversion des Boeing-Mittelstreckenfliegers. Am Freitag wurde zudem bekannt, dass China Airlines sechs B777-ER bestellen möchte.

Boeing liegt vorn

In diesem Jahr hat Boeing die Nase damit deutlich vorn, was den jährlichen Kampf zwischen den beiden Platzhirschen angeht. Airbus verbuchte netto 585 Flugzeuge. Zuletzt wurde am Donnerstag bekannt, dass China Southern Airlines zehn Airbus A330 bestellen möchte. Ausgeliefert haben die Europäer heuer 516, die Amerikaner 537 Maschinen.

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