75 Weniger CO2-Emissionen pro Passagierkilometer, 90 Prozent weniger Stickstoff-Ausstoß, 65 Prozent weniger Lärm - das versprach Airbus.

E-FanAirbus stoppt den Tesla der Lüfte

Der E-Fan war ein Prestigeprojekt von Airbus. Nun gibt der europäische Hersteller das kleine Elektroflugzeug wieder auf. Er setzt voll auf einen ganz anderen Flieger.

Top-Jobs

skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit

Es ist ein Ende mit Schrecken. Airbus gibt das Projekt E-Fan wieder auf, das 2011 ins Leben gerufen worden war. Eigentlich wollte der europäische Flugzeugbauer 100 Stück des Elektrofliegers bauen, um dank der kleinen Zweisitzer Erkenntnisse für den Bau eines großen elektrischen Regionalflugzeuges zu gewinnen. Nun hat man in Toulouse das Programm für den Tesla der Lüfte gestoppt.

Wie Airbus der französischen Zeitung Le Figaro erklärte, sei der Stopp zu Gunsten eines anderen Projekts erfolgt. Statt einem Tesla will Airbus nun einen Luft-Prius XL entwickeln. Es gehe um ein «ambitionierteres Hybrid-Modell, so der Hersteller. E-Fan X nennt Airbus das neue Projekt laut einem Schreiben ans Management, das der Nachrichtenagentur AFP zugespielt worden ist. Details und ein Zeitplan sind noch nicht bekannt.

Gewerkschaft kritisiert Entscheid

Der E-Fan war ein Vorzeigeprojekt des Flugzeugbauers. Der Zweisitzer hatte im Jahr 2015 erfolgreich den Ärmelkanal überquert. Er sollte für Flüge von einer halben bis einer Stunde Länge verwendet werden. Angetrieben wird das Flugzeug von Lithium-Ionen-Batterien.

Die Gewerkschaft CGT Métallurgie kritisiert Airbus' Entscheid. Das Ganze sei einfach nur dazu da, die Stellen im Rahmen des Restrukturierungsprogrammes Gemini weiter zusammenzustreichen, so die Gewerkschaft. Airbus hatte bereits im vergangenen Jahr bekannt gegeben im Rahmen eines Kostensenkungsprogammes über 1000 Stellen abzubauen.

Sehen Sie Bilder des E-Fan in der oben stehenden Bildergalerie.

Mehr zum Thema

Boeing 787 von Avianca in Bogota: Die Eigentümerin Grupo Abra hat neue Flieger bestellt.

Avianca, Gol und Co. stocken mit A330 Neo und mehr A320 Neo auf

ticker-airbus-konzern-

Global Services Forecast: Airbus schaut bis 2044 in die Zukunft

ticker-airbus-konzern-

Airbus und Air India eröffnen Ausbildungszentrum für Cockpitcrews

ticker-airbus-beluga

Airbus hat in Hamburg jetzt ein privates 5G-Netz

Video

hacker siberislam kelowna
An Flughäfen in den USA und Kanada ist es Hackern gelungen, Lautsprecherdurchsagen und teilweise auch Anzeigetafeln zu manipulieren. Dabei priesen sie unter anderem die Terrororganisation Hamas.
Timo Nowack
Timo Nowack
Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Flugzeug von American Eagle am Flughafen Dallas: Die Betankung ging schief.
Beim Betanken eines Flugzeuges von American Eagle am Flughafen Dallas ging etwas komplett schief. Ein Schlauch löste sich und spritzte wild große Mengen Kerosin umher.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies