Airbus A350-1000: Es könnte noch größer werden.

Airbus A350-1000: Es könnte noch größer werden.

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Idee A350-2000

Airbus denkt laut über längeren A350 als Antwort auf die Boeing 777-9 nach

Guillaume Faury stellt eine gestreckte Version des A350 in Aussicht – als mögliches Pendant zur Boeing 777-9. Doch bevor der A350-2000 kommt, gilt die volle Konzentration des Airbus-Chefs einem anderen Projekt.

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Ende 2026 soll die erste Boeing 777X ausgeliefert werden. Die größere Variante 777-9 wird dann der größte moderne Passagierflieger sein. In zwei Klassen wird sie bis zu 426 Passagiere fassen können. Konkurrentin Airbus ist mit dem A350-1000 auf 369 Gäste begrenzt.

Doch Airbus erwägt, an der A350-Familie so weiterzuarbeiten, dass sie einen direkten Konkurrenten zur Boeing 777X bekommt. In einem Interview mit dem Fachmagazin Aviation Week sagt Konzernchef Guillaume Faury, man denke langfristig über eine weitere Stretch-Version des Langstreckenjets nach. Diese könnte von der Kapazität her an die Boeing 777-9 heranreichen.

Airbus A350-2000 nur eine langfristige Option

«Es wird wahrscheinlich eine natürliche Evolution der Produktlinie sein – vom A350-900 zum -1000 und dann zu etwas, das ein bisschen länger, größer und leistungsfähiger ist», so Faury. Inoffiziell wird in der Branche vom A350-2000 gesprochen. Doch Faury betont auch: Die Überlegungen sind langfristiger Natur. Aktuell habe Airbus keine dringende Notwendigkeit, eine solche Version voranzutreiben. «Wenn unsere Produktionskapazitäten begrenzt sind, wäre es kontraproduktiv, noch mehr Produktvielfalt zu schaffen.»

Der Fokus liegt zurzeit auf einem anderen Projekt: dem Nachfolger der A320-Neo-Familie. Faury erklärte erneut, dass Airbus rund um das Jahr 2030 ein neues Kurz- und Mittelstreckenflugzeug auf den Markt bringen will – mit einem geplanten Erstflug 2037 oder 2038. Die Auswahl des Triebwerks soll 2027 geschehen.

Kein simples Upgrade der A320-Neo-Familie

Noch ist nicht nur der Hersteller offen, sondern auch, ob es ein Getriebefan oder ein Open-Rotor-Konzept wird. Erst müsse man Prototypen sehen, die fliegen. Danach werde man sich festlegen, so Airbus-Chef Faury. E

in größeres Upgrade der aktuellen A320-Neo-Familie ist damit praktisch vom Tisch. «Wir meinen es ernst mit dem Nachfolger des A320», sagt Faury. «Deshalb wollen wir uns nicht ablenken lassen.»

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