A350 von Airbus: Mit neuer Ultraschalltechnologie Risse in seiner Struktur besser erkennen.

A350 vs. B777X: Plastik vs. Alu

Der A350 besteht zu einem großen Teil aus einem Spezialkunststoff. Konkurrent Boeing beeilte sich nach dem Erstflug zu erklären, warum er bei Aluminium bleibt.

Top-Jobs

skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland

Der Kampf um die Langstrecken-Krone ist in vollem Gange. Erst gerade absolvierte der A350 von Airbus seinen Erstflug mit Bravour, da ist Boeing schon dabei, den eigenen Konkurrenzjet B777X gegen den europäischen Flieger zu verteidigen. Die Amerikaner kündigten an, dass die Neuversion der Triple-Seven effizienter sein soll als jedes vergleichbare Flugzeug. Doch beim Gewicht hat sie gegenüber dem Konkurrenten A350-1000 einen entscheidenden Nachteil.

Denn der A350 besteht zu 53 Prozent aus einem neu entwickelten, mit Kohlenstofffasern verstärkten Plastik. Auch beim Dreamliner hatte Boeing auf diese Verbundwerkstoffe gesetzt, um das Gewicht und damit den Treibstoffverbrauch des Fliegers zu senken. Der Rumpf der B777X jedoch wird aus Aluminium bestehen. Nur in den Tragflächen setzt Boeing auf neuartige Werkstoffe. Dadurch wird der Flieger aber wesentlich schwerer als der Konkurrent.

Bessere Triebwerke

«Gar kein Problem», so Boeings Kommerzsparten-Chef Ray Conner. Denn mit verbesserten Triebwerken und Tragflächen werde man problemlos gegen den Konkurrenten anfliegen können. «Wir haben alles unter Kontrolle und werden gut in Form sein», so der Manager weiter. Denn so spart Boeing auch bei der Produktion Geld, weil man auf bereits vorhandene Technik zurückgreifen kann.

Außerdem sei der Alu-Rumpf der B777 bewährt, die Kunden würden ihn sehr schätzen. Er soll vergrößert werden, damit mehr Passagiere ins Flugzeug passen als bisher. Im Maximum sollen es in einer Dreiklassenkonfiguration 415 Plätze sein. Gegenüber der neusten Version, der B777-300ER, soll die B777X rund 20 Prozent weniger Treibstoff verbrennen und insgesamt rund 15 Prozent an Betriebskosten einsparen. «Ende des Jahrzehnts», soll der Jet auf den Markt kommen, heißt es von Boeing. Der A350-1000 wird 2017 erwartet.

Mehr zum Thema

Ryanair Malta Air Boeing 737-800 Landung

Können Sie diese Falschaussagen über die Luftfahrt aufdecken?

Boeing 787 von Avianca in Bogota: Die Eigentümerin Grupo Abra hat neue Flieger bestellt.

Avianca, Gol und Co. stocken mit A330 Neo und mehr A320 Neo auf

ticker-airbus-konzern-

Global Services Forecast: Airbus schaut bis 2044 in die Zukunft

ticker-airbus-konzern-

Airbus und Air India eröffnen Ausbildungszentrum für Cockpitcrews

Video

hacker siberislam kelowna
An Flughäfen in den USA und Kanada ist es Hackern gelungen, Lautsprecherdurchsagen und teilweise auch Anzeigetafeln zu manipulieren. Dabei priesen sie unter anderem die Terrororganisation Hamas.
Timo Nowack
Timo Nowack
Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Flugzeug von American Eagle am Flughafen Dallas: Die Betankung ging schief.
Beim Betanken eines Flugzeuges von American Eagle am Flughafen Dallas ging etwas komplett schief. Ein Schlauch löste sich und spritzte wild große Mengen Kerosin umher.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies