Flughafen Köln/Bonn: Plötzlich heiß begehrt.
Billigflüge

Köln im Zentrum der Schlacht

Die Pläne von Eurowings und Ryanair in Köln/Bonn blieben nicht ohne Wirkung. Condor und Germanwings reagieren - aber völlig unterschiedlich.

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In der Luftfahrt lockt nicht das große Geld. Die Margen sind dünn. Und wenn dann noch neue Konkurrenz auftaucht, wird aus «dünn» schnell mal «negativ». Darauf reagieren Fluggesellschaften unterschiedlich – manche mit Angriff, andere mit Rückzug. Das zeigt sich derzeit in Köln/Bonn.

Im November startet Eurowings ihre Flüge. Die Langstrecken-Billigairline von Lufthansa wird dann ab Köln nach Bangkok, Dubai, Phuket, Punta Cana und Varadero fliegen. Darauf reagierte dieser Tage Condor. Der Ferienflieger stellt seinen Flug vom Flughafen der Domstadt nach Varadero nach nur einer Saison wieder ein.

Condor wollte Köln zur dritten Basis machen

Die Strecke habe schon jetzt kaum Gewinn abgeworfen, erklärte ein Sprecher dem Fachmagazin Touristik Aktuell. Zudem habe man das Potenzial des Einzugsgebietes in Nordrhein-Westfalen falsch eingeschätzt. Die neue Konkurrenz sei nun erschwerend dazugekommen. Eigentlich wollte Condor das Angebot ab Köln/Bonn laufend ausbauen. Der Flughafen sollte neben Frankfurt und München zur dritten Basis werden. Nun will Eurowings beweisen, dass sie es besser kann.

Ganz anders reagiert Germanwings. Ryanair kündigte kürzlich an, ab dem 25. Oktober neu vier Mal pro Tag von Köln/Bonn nach Berlin Schönefeld zu fliegen. Daraufhin meldete Germanwings umgehend drei neue tägliche Verbindungen zwischen Köln/Bonn und Berlin-Schönefeld. Schon bisher flog sie zehn Mal nach Berlin-Tegel. Umgehend meldete sich Ryanair wieder und erhöhte die Frequenz auf fünf Flüge pro Tag. Zudem senkten die Iren den Minimaltarif auf 9,90 Euro. Auch hier ist der Ausgang ungewiss.

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