Bombardier CRJ 900 in den Farben von American Airlines: Zu schwach in der Hitze.
Phoenix

Zu heiß: American muss Flugzeuge grounden

Phoenix im Bundesstaat Arizona leidet seit Tagen unter einer Hitzewelle. Darum muss American Airlines Regionalflüge annullieren. Denn die Jets kommen mit den Temperaturen nicht zurecht.

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Auch für Mittwoch (21. Juni)  sind 118 Grad Fahrenheit vorhergesagt. Das sind umgerechnet rund 48 Grad Celsius. Die amerikanische Millionenstadt Phoenix im Bundesstaat Arizona leidet seit Tagen unter einer Hitzewelle. Die setzt nicht nur den Menschen zu, sondern auch Flugzeugen.

Wegen der extremen Temperaturen musste American Airlines alleine am Dienstag rund 50 Flüge ab Phoenix annullieren. Bereits am Tag zuvor waren mehr als 20 Flüge ausgefallen. Der Grund dafür ist, dass diese Flüge von den Regionalanbietern Mesa Airlines und Sky West durchgeführt werden. Und diese setzen auf Bombardier CRJ-Jets. Diese aber sind bei so hohen Temperaturen nicht mehr einsatzfähig.

Kleine Jets eher betroffen

Bei großer Hitze ist die Luft dünner. Dadurch bekommen Flugzeuge weniger Auftrieb. Das kann beim Start für Jets mit schwächeren Triebwerken zu einem Problem werden. Für kleinere Flieger liegt das Limit daher meist tiefer als für größere - es liegt bei rund 47 Grad. Bei größeren Jets liegt das Maximum eher bei rund 52 Grad. Flugzeugbauer bieten Fluglinien in heißen Gegenden Pakete an, um das Problem zu entschärfen, etwa mehr Auftriebshilfen oder Maßnahmen für mehr Schub.

Das Hitze-Problem bekam vergangenes Jahr auch Norwegian zu spüren. Ihre Dreamliner waren oft verspätet, weil es in Las Vegas zu heiß war. Die Abflüge mussten deshalb in den kühleren Morgen verschoben werden.

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