Flugsteig GVerspätung beim Frankfurter Flugsteig für Billigairlines

Der Flughafen Frankfurt darf den neuen Flugsteig G bauen. Die Eröffnung des Gebäudes für Billigairlines wird aber verschoben.

Top-Jobs

Goldeck Logo

Captain Pilatus PC-12NGX (f/m/d)

LOWW/VIE
LOAN
Feste Anstellung
Business Aviation
Goldeck-Flug Gesellschaft m.b.H.
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Goldeck Logo

Inflight Service Personnel (M/F/D)

LOWW/VIE
Feste Anstellung
Business Aviation
Goldeck-Flug Gesellschaft m.b.H.
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Aerologic

First Officer (m/f/x) - B777 type rated

Leipzig / Halle Airport
Feste Anstellung
Aerologic GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
logo mjet

CAMO ENGINEER m/f/d

Schwechat, Wien
Feste Anstellung
Business Aviation
MJET GmbH
Österreich
Vollzeit
Top jobs

Die Baugenehmigung ist da. Die Baubehörde der Stadt Frankfurt am Main hat grünes Licht für die Errichtung von Flugsteigs G am Flughafen Frankfurt erteilt. Allerdings habe das Prozedere länger als geplant gedauert, so Betreiberin Fraport. Und so muss sie die Eröffnung des neuen Gebäudes für Billigairlines verschieben.

Bis im Januar 2019 will Fraport den Auftrag zum Bau an einen Generalunternehmer vergeben. In Betrieb genommen werden soll Flugsteig G nach neuster Planung nun Ende April 2021. Ursprünglich rechneten die Verantwortlichen mit einer Eröffnung 2019, zuletzt stand 2020 im Plan. Nicht abzusehen ist allerdings, ob es noch weitere Einsprachen gegen die Baugenehmigung gibt.

Bis zu 24 Gates und 19  Schalter

Flugsteig G ist für Billigairlines vorgesehen. Er sei auf «schlanke Prozesse ausgerichtet und bietet Fluggästen direkte Wege, um ihre Flüge schnell und unkompliziert zu erreichen», umschreibt es Fraport selbst. Zugleich soll er aber ein «vollwertiges und modernes Abfertigungsgebäude» sein.

Das Gebäude mit einer Fläche von 55.000 Quadratmetern soll die beiden überlasteten Terminals 1 und 2 entlasten und in einem ersten Schritt 4 bis 5 und später 6 bis 7 Millionen Reisende jährlich aufnehmen können. An Flugsteig G sind neun Gates mit Fluggastbrücken vorgesehen und vier auf dem Vorfeld. Im Vollausbau sollen es 14 mit Direktzugang zum Gebäude plus zehn ohne sein. Check-in-Schalter sind vorerst elf und später 19 geplant.

Gleich bei Terminal 3

Flugsteig G ist eigentlich die zweite Etappe eines größeren Projekts. Sie wird vorgezogen, um die drängenden Kapazitätsprobleme rascher zu lösen. Danach folgt der Bau des 306.000 Quadratmeter großen Terminals 3, das an den G-Bereich anschließt. Es soll 2023 eröffnet werden.

Die neue Terminal 3 wird im Süden des Flughafens Frankfurt gebaut. Es soll dereinst 14 Millionen Passagiere pro Jahr aufnehmen können. Die Kosten für den bau werden auf über 3 Milliarden Euro veranschlagt. Flugsteig G soll rund 200 Millionen kosten.

Mehr zum Thema

Die heutige Hochbahn Skyline fährt zwischen den Terminals 1 und 2.

Das ist der neue Frankfurter Terminal-Shuttle

Verschiedene Restaurants soll es geben, die einen Blick aus Vorfeld erlauben.,

Verspätung beim neuen Terminal 3 in Frankfurt

ticker-deutschland

Anteil der Billigairlines sinkt in Deutschland

ticker-deutschland

BDL: Dezentrale Strecken abseits der Drehkreuze Frankfurt und München stagnieren weiterhin

Video

Der Moment des Zusammenpralls: Zwei Rehe standen auf der Piste des Flughafens Kodiak.
Die Tiere befanden sich mitten auf der Piste: Ein Flugzeug von Alaska Airlines ist bei der Landung am Flughafen Kodiak mit Rehen kollidiert.
Timo Nowack
Timo Nowack
atr 42 600 druk air bhutan cockpit
Sie ist am Flughafen Paro in Bhutan stationiert, der für seine schwierigen Anflüge bekannt ist: die ATR 42-600 von Druk Air. Ein Video gibt nun bei mehreren Flügen Einblicke ins Cockpit.
Timo Nowack
Timo Nowack
Grünes Licht aus einem Tower: Lichtsignale können den Funk ersetzen.
Was passiert, wenn jeglicher Funkkontakt ausfällt und keine Kommunikation mehr zwischen Tower und Flugzeug möglich ist? Die Antwort ist analog und besteht bereits seit den 1930er- Jahren.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies