Ausbau in MoskauStreit um dritte Piste in Scheremetjewo

Eigentlich soll der Flughafen Moskau-Scheremetjewo bald einen dritten Runway bekommen. Doch der Zeitplan gerät in Gefahr: Betreiber und Bauunternehmen streiten um viel Geld.

Top-Jobs

Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Pünktlich zur nächsten Fußball-WM soll der Airport Moskau-Scheremetjewo eine dritte Start- und Landebahn bekommen. Stattliche 420 Millionen Euro soll die Erweiterung bis 2017 kosten, doch die Bauarbeiten stocken. Der staatliche Flughafenbetreiber droht mit der Beendigung der Zusammenarbeit mit Bauunternehmen Inzhtransstroy, weil dieses die Arbeiten nicht weiterführt. Laut Moscow Times sind derzeit keinerlei Arbeiter oder Equipment des Unternehmens am Flughafen. 

Inzhtransstroy verteidigt sich: Seit Anfang des Jahres sei kein Geld mehr geflossen. Daher sei eine Weiterführung der Bauarbeiten nicht möglich, erklärte ein Unternehmenssprecher. Man wisse aber nichts davon, dass der Staat drohe, die Zusammenarbeit zu beenden.

Kapazitätserweiterung auf 48,5 Millionen

Derzeit werden an Russlands zweitgrößtem Flughafen Scheremetjewo 33,5 Millionen Passagiere im Jahr abgefertigt. Durch die Erweiterung soll die Kapazität auf 48,5 Millionen Passagiere gesteigert werden. Ob nun der Zeitplan bis 2017 eingehalten werden kann, ist fraglich.

Video

Spieler des AS Monaco: Weil die Klimaanlage ausfiel, zogen sich die Spieler aus.
Hitze in Nizza und eine defekte Boeing 737 von Alba Star führten dazu, dass die Spieler der AS Monaco halbnackt ihrer Umgebung trotzen.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Flammen am Triebwerk: Der Airbus A330 von Swiss musste den Start abbrechen.
Ein Airbus A330 von Swiss brach in Boston den Start ab, nachdem das rechte Triebwerk Probleme machte. Alle 223 Passagiere blieben unverletzt, ihre Reise nach Zürich erfolgte per Ersatzflugzeug. Das ging auch deshalb schnell, weil die Airline Glück im Unglück hatte.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
KAF308: Die Fokker 70 geht in Rente.
Seit drei Jahrzehnten fliegt die Harambee One den Präsidenten des ostafrikanischen Landes. Doch nach wiederholten Pannen und hohen Wartungskosten schickt Kenia die Fokker 70 der Regierung 2026 in den Ruhestand.
Laura Frommberg
Laura Frommberg