Boeing 777-300ER von Emirates: Die Landung in Birmingham ist zuerst missglückt.

Orkan Xaver fordert Piloten

Der Sturm sorgt europaweit für Störungen im Luftverkehr. Passagiere wurden wegen Xaver durchgeschüttelt, die Crews vor Herausforderungen gestellt.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
.

Verkehrsleiter vom Dienst (m/w/d)

Memmingen
Feste Anstellung
Flughafen Memmingen GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

In Hamburg lief am Donnerstag (5. Dezember) gar nichts mehr. Der Airport der Hansestadt stoppte wegen Sturm Xaver die Abfertigung von Flugzeugen bis um Mitternacht. Starts und Landungen waren theoretisch noch erlaubt, «sofern dies von den jeweiligen Piloten gewünscht wird», wie der Flughafen mitteilte. Nach 14.25 Uhr tat das aber keiner mehr. Rund 120 Flüge fielen insgesamt aus. Für Freitag sind ebenfalls bereits Dutzende Flüge ab und nach Hamburg annulliert worden.

Nicht nur in Deutschland setzt Xaver dem Flugverkehr zu. Auch in Großbritannien stellte der Orkan Piloten vor riesige Herausforderungen. An einigen Flughäfen mussten sie sich in der Kunst von extremen Seitenwindlandungen (im Jargon Crosswind Landings genannt) versuchen. Sie brauchen viel Können, Fingerspitzengefühl und Aufmerksamkeit. Denn der starke Wind muss beim Anflug einkalkuliert und ausgeglichen werden.

Emirates B777 schafft es im dritten Versuch

Dass das nicht immer so einfach ist, zeigte sich gestern exemplarisch am Flughafen Birmingham. Ein Planespotter filmte zwei extreme Beispiele. Zuerst versuchte eine Bombardier Dash 8 von Brussels Airlines auf der Piste aufzusetzen, musste die Landung dann aber wegen der starken Böen doch noch abbrechen. Später wollte eine Boeing 777-300ER von Emirates in Birmingham landen. Der erste Versuch misslang, der zweite ebenso - erst im dritten gelang es dem Piloten dann seine Maschine auf den Boden zu bringen, allerdings am Ausweichflughafen London Gatwick. So schlimm es für die Passagiere wohl war - passiert ist dabei niemandem etwas.

Mehr zum Thema

ticker-hamburg-ham

Wechsel an der Spitze des Aufsichtsrats am Flughafen Hamburg

ticker-hamburg-ham

Das bringt der Winterflugplan 2025/26 in Hamburg

ticker-hamburg-ham

Flughafen Hamburg: Dieses Ziel ist der Herbstferien-Liebling

ticker-hamburg-ham

Flughafen Hamburg erhält schrittweise steigende Mengen an Kerosin

Video

Evangel auf dem Weg ins Mid-America Flight Museum: Von dem Flugzeug wurden nur acht Exemplare gebaut.
Das Mid-America Flight Museum in Texas hat ein neues Exponat: die Evangel 4500. Das Flugzeug ist robust und sollte in den 1960er Jahren die Buschflugzeuge sicherer machen. Der kommerzielle Erfolg blieb aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Die Kantine von Korean Air: Das Tollste kommt asm Ende des Flurs.
Im modernisierten Verwaltungssitz von Korean Air speisen Mitarbeitende nicht nur kostenlos – sie genießen auch einen Blick, der sonst nur Technikern vorbehalten ist: Die Kantine bietet freie Sicht in den riesigen, ins Gebäude integrierten Hangar.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
beond a319 red sea intermational airport
Der Red Sea International Airport in Saudi-Arabien hat durch Beond seine erste direkte Anbindung an Europa erhalten. Über den Flughafen sollen vor allem Luxus-Touristinnen und -Touristen ans Rote Meer reisen. Er hat einige Besonderheiten.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies