Boeing 777-300ER von Emirates: Die Landung in Birmingham ist zuerst missglückt.

Orkan Xaver fordert Piloten

Der Sturm sorgt europaweit für Störungen im Luftverkehr. Passagiere wurden wegen Xaver durchgeschüttelt, die Crews vor Herausforderungen gestellt.

Top-Jobs

Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland

In Hamburg lief am Donnerstag (5. Dezember) gar nichts mehr. Der Airport der Hansestadt stoppte wegen Sturm Xaver die Abfertigung von Flugzeugen bis um Mitternacht. Starts und Landungen waren theoretisch noch erlaubt, «sofern dies von den jeweiligen Piloten gewünscht wird», wie der Flughafen mitteilte. Nach 14.25 Uhr tat das aber keiner mehr. Rund 120 Flüge fielen insgesamt aus. Für Freitag sind ebenfalls bereits Dutzende Flüge ab und nach Hamburg annulliert worden.

Nicht nur in Deutschland setzt Xaver dem Flugverkehr zu. Auch in Großbritannien stellte der Orkan Piloten vor riesige Herausforderungen. An einigen Flughäfen mussten sie sich in der Kunst von extremen Seitenwindlandungen (im Jargon Crosswind Landings genannt) versuchen. Sie brauchen viel Können, Fingerspitzengefühl und Aufmerksamkeit. Denn der starke Wind muss beim Anflug einkalkuliert und ausgeglichen werden.

Emirates B777 schafft es im dritten Versuch

Dass das nicht immer so einfach ist, zeigte sich gestern exemplarisch am Flughafen Birmingham. Ein Planespotter filmte zwei extreme Beispiele. Zuerst versuchte eine Bombardier Dash 8 von Brussels Airlines auf der Piste aufzusetzen, musste die Landung dann aber wegen der starken Böen doch noch abbrechen. Später wollte eine Boeing 777-300ER von Emirates in Birmingham landen. Der erste Versuch misslang, der zweite ebenso - erst im dritten gelang es dem Piloten dann seine Maschine auf den Boden zu bringen, allerdings am Ausweichflughafen London Gatwick. So schlimm es für die Passagiere wohl war - passiert ist dabei niemandem etwas.

Mehr zum Thema

Winglet einer Fischer Boeing 737: Die Airline plant in diesem Jahr ihr erneutes Comeback.

Fischer Air soll zum dritten Mal wiederauferstehen

ticker-hamburg-ham

Hamburg Airport: Pistensperrung im September

flughafen sylt

Sylt Air stellt Linienflüge zwischen Hamburg und Sylt ein

Turmfalke: Ein verletzes Exemplar fühhte in Hamburg zu einem Durchstart.

Turmfalke zwingt Airbus A320 Neo von Swiss zum Durchstarten

Video

Flugzeug von Loftleiðir in New York: Die Fluglinie ging später in Icelandair auf.
Play ist pleite. Wow Air war mit einem ähnlichen Konzept sechs Jahre zuvor gescheitert. Die isländische Luftfahrtgeschichte ist voll von Fluggesellschaften, die Europa und Nordamerika über Island verbinden wollten, oder klein starteten und dann zu viel wollten. Eine Auswahl.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
mond flugzeug
In den vergangen Tagen war der sogenannte Supermond zu beobachten. Einem Astrofotografen aus den USA flogen bei seinen Aufnahmen zwei Verkehrsflugzeuge vor die Linse - mit beeindruckendem Ergebnis.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
airbus a350 swiss zuerich wassersalut
Die Lufthansa-Group-Tochter hat ihren ersten Airbus A350-900 in die Schweiz geholt. Lesen Sie hier unseren Liveticker zur Auslieferung der HB-IFA vom Airbus-Werk in Toulouse zu Swiss nach Zürich.
Timo Nowack
Timo Nowack