Kuala Lumpur International Airport: Hier steigen die beiden verdächtigen Passagiere zu.

MH370: Kritik an Kuala Lumpur

Das Rätsel um die Passagiere mit gefälschten Pässen auf Flug MH370 von Malaysia Airlines beunruhigt. In Kuala Lumpur wird nun die Sicherheit überprüft.

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Warum konnten mindestens zwei Männer mit gestohlenen Pässen an Bord von Unglücksflug MH370 gelangen? Das fragen sich Beobachter weltweit und umso mehr in Malaysia. Denn die Reisedokumente aus Österreich und Italien waren bei Interpol gemeldet. Das fiel den Zollbeamten nicht auf.

Die Luftfahrtbehörde Malaysias verteidigt sich angesichts der Kritik nach dem Unglück mit der Boeing 777 von Malaysia Airlines. «Es gibt keinen Grund unsere Sicherheit in Frage zu stellen. Wir haben die Standards über all die Jahre eingehalten», so Datuk Azharuddin Abdul Rahman, Generaldirektor des Department of Civil Aviation. Man halte auch die Vorschriften der amerikanischen Behörden National Transportation Safety Board und Federal Aviation Administration ein.

Die Sicherheit in Kuala Lumpur verbessern

Dennoch ist die Regierung bereit, etwas zu ändern. Man werde alle Abläufe am Kuala Lumpur International Airport überprüfen, so Premierminister Datuk Seri Najib Razak gemäß der malaysischen Zeitung The Star. Wenn es nötig sei, etwas zu ändern und verschärfen, werde man das tun.

Inzwischen ist bekannt, dass offenbar ein Iraner die Tickets kaufte, die an die Inhaber der beiden Pässe gingen. Er ist einem thailändischen Reisebüro in Pattaya unter dem Namen Mr. Ali bekannt und soll die Flugtickets bar bezahlt haben, berichtet die malaysische Zeitung The Star.

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