Flughafen Frankfurt: Hier hält man nichts von Reduzierungen.

Flughafen Frankfurt: Hier hält man nichts von Reduzierungen.

Fraport AG Fototeam Stefan Rebscher

Appell an Regierung

Lufthansa drängt auf weniger Flugbewegungen

Nach einem teilweise chaotischen Sommer verlangt Lufthansa Änderungen an den Flughäfen. Sie fordert, die Zahl der Starts und Landungen an vier Airports zu deckeln.

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Lufthansa fordert die Bundesregierung auf, die Zahl der Starts und Landungen an den vier verkehrsreichsten deutschen Flughäfen zu reduzieren. Das geht aus einem Schreiben der Airline an das Verkehrsministerium hervor, das dem Magazin Wirtschaftswoche vorliegt. Mit Verweis auf die «aktuelle Pünktlichkeitssituation», die für alle Beteiligten «nicht mehr tragbar» sei, schlägt Lufthansa demnach «als vorübergehende Maßnahme» vor, die maximale Zahl der Starts und Landungen in Frankfurt von 104 auf 102 pro Stunde zu senken, in München von 90 auf 88. Für Düsseldorf schwebt ihr ein Tageseckwert von 690 Flugbewegungen pro Tag vor, für Berlin-Tegel 590, für Frankfurt 1560, für München 1260.

Die größte deutsche Fluglinie regt demnach dazu an, die Werte «für einen begrenzten Zeitraum von zum Beispiel 24 Monaten anzupassen». Die Flughäfen lehnen solche Pläne ab. «Eine Eckwertreduzierung wäre in Frankfurt nicht die richtige Antwort», sagte Stefan Schulte, Chef des Flughafenbetreibers Fraport, gegenüber dem Magazin. Auch der Flughafen-Dachverband ADV und die Chefs der Flughäfen München und Düsseldorf hätten sich ähnlich geäußert, heißt es. Die Airport sehen die Schuld für die vielen Verspätungen und Flugstreichungen in diesem Sommer nicht zuletzt bei den Fluggesellschaften.

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